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LEDERSTRUMPF
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Die Lederstrumpgeschichten von James Fenimore Cooper,der Karl May sehr inspiriert hat,beruhen auf
der Lebensgeschichte von Daniel Boone,dem Gründer
von Kentucky und Entdecker des Wegs dorthin.
Sie wurden sehr schnell ins Deutsche übersetzt,
und sogar Goethe hat sie sehr gern gelesen.
Natty Bumppo, ein Trapper, hat keine Eltern und
keine Angehörigen mehr,aber er ist mit den Delawaren/Mohikanern befreundet und liebt die
schöne Indianerin Watah-Wah,die leider von den
Huronen geraubt wurde. Cooper war der erste Autor,
in dem zwei Indianervölker Feinde des anderen sind,
May übernahm dies.
Natty bekommt mehrere Namen,sein erster ist
Wildtöter. Er lernt den einstigen Piraten Tom
Hutter kennen,der die kokette Judith und die
sanfte Hetty aufgezogen hat.
Hutter wohnt in einem Pfahlhaus auf einem See.
Am Ende der ersten Geschichte wird Tom Hutter
skalpiert und stirbt,Hetty wird leider erschossen
und stirbt ruhig und ergeben.
Die Zweite Geschichte, der »Letzte Mohikaner«,
ist die berühmteste,da hat Nattys Freund Chin-gach-Cook bereits den tapferen Sohn Uncas.
Als viele Jahre vergangen sind,sind Chingach-Cook
und Wahta-Wah längst tot,und Natty schlägt sich
mühsam als Jäger durch.
Und dann stirbt er: "Möge keine Rohe Hand je seine
Ruhe stören!"
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