Habs Gestell nochmal verbessert, morgen, Genesiselchen, sende ich das fort und dann Mortimer_schaumermal, was sie dann als nächstes machen. Dass sie die Pest übersehen haben, das lassen sie sich sicher nicht zweimal sagen. Es wird einen grossen Streit geben.
An die
Geschäftsstelle BVA
Berufsverband der Augenärzte
Tersteegenstr. 12 in 40474 Düsseldorf
Guten Tag und Grüss Gott,
seit einiger Zeit häufen sich in Deutschland Fälle der sogenannten neuen *Augengrippe*.
Dazu diese Fragen:
Was ist der Unterschied im klinischen Bild von “Keratoconjunctivitis epidemica” und einer “Okulartularämie” und glauben Sie am BVA, dass Augenärzte in Deutschland eine Okulartularämie erkennen können, wenn sie eine sehen ?
In den vergangenen Jahren muss es in Bezug auf diese neue Augengrippe Korrespondenz zwischen dem BVA und übergeordneten Einrichtungen gegeben haben, etwa mit der Bundesärztekammer, dem Robert-Koch-Institut oder auch dem Bernhard-Nocht-Institut.
Wurden Sie in diesen Kontakten in irgendeiner Weise beschwichtigt, sind Worthülsen vorhanden, die gezielt auf ein Verharmlosen der Erscheinung “Keratoconjunctivitis epidemica” abzielen ?
Die Tularämiezahlen steigen gerade sehr in Deutschland, wussten Sie das nicht ?
Fragen Sie die Jäger und Förster oder rufen Sie das hessische Landeslabor an -
Tel: 0641/4800-5254.
Tausende Patienten mit Symptomen einer Okulartularämie sind nach Hause geschickt worden, doch dass diese Leute “Adenovirus” hatten, blieb in den meisten Fällen nur eine Annahme, "weil`s doch grade sowieso überall grassiert” und Laboruntersuchungen waren nur vereinzelt veranlasst.
Betroffene sind rückwirkend noch einmal genauer anzusehen, lassen Sie auf eine durch *Francisella tularensis* hinterlassene Serumnarbe suchen.
Falls Sie jetzt immer noch auf dem Schlauch stehen, kann ich Ihre Situation auch noch verschärfen, wenn ich Ihnen sage, dass eine Rückverfolgung der Fälle vor allem deshalb von Interesse ist,
da in diesen Zeiten schon mit einer Tularämie nach Hause kommen kann, wer stundenweise an militärisch abgezählten Tagen durch Berlin spaziert.
Hasen waren keine da. Nur Menschen, sehr viele Menschen in einer Grossstadt.
FORSCHUNGSERGEBNISSE DER EU IN 2005, veröffentlicht auf CORDIS Plattform
“Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass eine in der Luft freigesetzte Menge von 50 kg Francisella tularensis über einem Stadtgebiet mit 5 Millionen Einwohnern 19.000 Todesopfer und 250.000 Behinderte oder Verletzte fordern würde. Die Überlebenden wären für Wochen oder Monate krank.”
https://cordis.europa.eu/article/id/23164-scientists-decode-bioweapon-candidate/de
Schenke ich Ihnen eine Schachtel Pralinen, bringe ich zum Ausdruck, dass ich Sie schätze, doch erlauben Sie sich mal als Gesundheitsorganisation zu schreiben, dass Sie es schätzen würden, wenn 50 kg Francisella tularensis über einer Grossstadt ausgebracht werden.
Kommt es Ihnen als Ärzte nicht endlich auch sehr merkwürdig vor, dass sich die WHO unschätzbare Dinge abschätzen ?
Erkennungszeichen der Okulartularämie:
Es ist ein Auge betroffen, nicht beide.
Starke Schwellung und Rötung.
Geschwür an der Innenseite vom Augenlid.
Das Auge sondert ein gelbes eitriges Sekret ab.
Nach dem Abheilen bleibt an der Eintrittspforte eine kleine Hauttasche zurück,
die operativ entfernt werden kann.
Der Patient hat starke, stechende Schmerzen im Auge und Angst das Augenlicht zu verlieren, so heftig werden die Beeinträchtigungen empfunden.
Tularämie bei Feldhasen in NRW
»In NRW werden nach Jahrzehnten ohne Nachweis seit 2009 bei Hasen jährlich Fälle von Tularämie (Nager- bzw. Hasenpest) verzeichnet.« Das Bakterium kann in Häuten 40 Tage, in feuchter Erde 50 Tage,im Wasser und in Brackwasser und Schlamm bis drei Monate, in gefrorenem Fleisch bis vier Monate und in Zecken fast eineinhalb Jahre infektiös sein. Die Überlebensfähigkeit in trockenem Stroh wird mit über sechs Monaten und in Kadavern mit mehr als vier Monaten beziffert. Der Forschungsstelle liegen seit 2009/10 Befunde für Tularämie bei Wild vor. Die zugänglichen Gutachten wurden ausschließlich für Hasen erstellt. Von 2009 –16 wurden für insgesamt 1198 Hasen Gutachten zur Erkrankungs- und Todesursache erstellt, darunter 119 mal Tularämie – rund 10 Prozent der Todesursachen bei Feldhasen. Im Verlauf der sieben Jagdjahre nahm der Anteil der Tularämie als Todesursache von 4,1 (2009) auf 15,8 Prozent (2015/16) zu. Von April bis Juli 2016 wurde bei sieben von 37 untersuchten Feldhasen Tularämie festgestellt.”
https://www.rwj-online.de/rwj/archiv/forschungsstelle/tularamie-bei-feldhasen-in-nrw_6_234.html
Bitte senden Sie Proben nur noch an das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr !
Rufen Sie vorher an und fragen Sie, wie Sie die Probenentnahme durchführen sollen.
Konsiliarlaboratorium für Tularämie am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr,
Leiter: Oberstarzt PD Dr. med. Roman Wölfel
https://instmikrobiobw.de/fileadmin/user_upload/pdfs/PDF_Materialbegleitschein.pdf
“The lipoprotein Flpp3 has been identified as a virulence determinant of tularemia with no sequence homology outside the
Francisella genus” https://www.rcsb.org/structure/6PNY
Next Boeing-Winter is coming.
Francisellen sind wärmeempfindlich, jedoch kälteresistent.
(Bell und Reilly 1981; Boch und Schneidawind 1988
Orchestral Manoeuvres in the Dark - das Lied über fliegende Schweine:
https://www.youtube.com/watch?v=-vMBp6iUJzk
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