viel licht und ein breites interface zum wetter, landhausfenster am südhang, noch nicht von weinranken überwuchert. allerdings auch nah am wind. pitsch pein, meint werner, schreibt es aber bestimmt anders. dann eine wiese mit noch hüfthohem gras. hol nicht so weit mit der sense aus, da brauchst du doch mehr kraft als nötig, brummelt der. naja. ein fußballfeld ist es nicht. ich lass mir zeit. vom sensen wird die wiese auch nicht größer. die erdbeeren sind schon dunkelrot und der mohn blüht herrlich, solange ich ihn in ruhe lasse. sattes, nasses grün und davor klatschmohn. hab dieses jahr kaum unkraut gezogen und gewartet, was kommt. kaum gesät. letztes jahr kamen ganz »seltene« alte sorten durch, die rosel noch aus ihrer kindheit kannte. ich mußte grinsen. was so eine richtige bäuerin ist, die schafft ordnung. nächstes jahr lasse ich platz für salat. weiß bloß noch nicht welchen. wahrscheinlich so was, was zwischendurch wächst, was du findest, ohne lange zu suchen. eichblattsalat oder so. hier wachsen viele eichen, da paßt der salat dazu. ansonsten ist es bestimmt bald wieder verdammt trocken. schade, dass ich das gras so kurz geschnitten habe, ich wollte das moos spüren. aber wer geht schon über so harte halme barfuß bloß wegen dem moos dazwischen. als das gras ganz hoch stand, war charly voll holzbock. aber schön war´s schon, wenn er durch die wiese tappte. hm, ordnung muß sein :-( und eine hängematte, die fehlt auch. die letzte ist zerrissen.
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