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Laboriosus schrieb am 27.3. 2006 um 21:41:22 Uhr über

Lebensphilosophische-Gedanken

Im folgenden zwei kontrastierende Vorstellungen von Philosophie, die wir unter den Titel: Lebensphilosophische-Gedanken gestellt haben:

Zur Einleitung in das Thema: Bee Jay schrieb am 31.10. 2002 um 18:35:24 Uhr über Philosophie
> >Philosophie heißt Fragen stellen. Die Antworten weiß sowieso keiner. Und sollte sich doch die ein oder andere Antwort einstellen, so hat die Philosophie das Leben berührt.< < _______________________________________
1.Text:
Was im folgenden entworfen wird, ist eine Philosophie, die das Leben berührt, eine echte Lebensphilosophie, die das Verlangen des Menschen nach Weltanschauung einbezieht:
TSCA schrieb am 27.8. 2001 um 13:22:22 Uhr über
Philosophie
> >Jede Person, jeder Mensch schafft sich, bewusst oder nicht, durch ihre Philosophie ihr Lebensbild. Dieses *subjektive* Glaubenssystem ist entscheidend für das WIE der Verarbeitung von belastenden Gefühlen wie Wut, Hass, Schmerz, Eifersucht, Angst, Frustration usw.
> Beobachten wir unterschiedliche Glaubensgrundsätze, werden wir erkennen, dass ein und die selbe Situation unterschiedlich verarbeitet, unterschiedlich gewertet, unterschiedlich erlebt wird. Der Einfluss der eigenen Einstellung, also der eigenen Philosophie, reicht soweit, dass das Reich der Gefühle von der eigenen Sichtweise beeinflusst wird. Nutzen wir also gemeinsam diese Erkenntnis!
Es gibt kollektive Philosophie, die dem Wohle der Allgemeinheit dient. Hierzu zählt die Lebensweise, die Gesellschaft, die angelernten und erzogenen Sicht-, Denk- und Verhaltensweisen. Diese haben sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und sich stetig den neuen Gegebenheiten angepasst. Sie ermöglichen es, eine Lebensbasis und Zusammenarbeit für alle zu schaffen. Sie bergen aber auch eine Vielzahl von Problemen in sich. Innerhalb dieser kollektiven Philosophie sollte es jedem Menschen bewusst sein, dass auch eigene Gedanken einfließen können. Sie ermöglicht es, die willkürlichen kollektiven Systeme zu erkennen und deren Nutznießer zu verdeutlichen. Dieser Akt des Selber- Anders- Weiter- Denkens ist entscheidend dafür, ob ein Mensch sich auch als solcher fühlt.
Selbständige Einflussnahme auf die eigene Philosophie ist fähig, Umstände anders zu erleben. Erkennt also ein Mensch, dass er leidet (was wir alle tun), kann dieser bewusst beginnen, seine Sichtweise, sein Erleben zu verändern und sich folglich das Leben zu erleichtern. Das künstlich geschaffene harte und ungerechte Leben kann gezielt in eine leichtere Sichtweise verändert werden.<
__________________________________________
Zum Kontrast der 2.Text, der das eigene Leben und Weltanschauung nicht in derselben Weise einbezieht:
yassi schrieb am 16.9. 2001 um 18:15:52 Uhr über
Philosophie
> ich denke, philosophie ist der versuch, fragen und gedanken zu erklären, auf die man keine antworten hat.
zur zeit philosophiere ich sehr viel. und ich kann es nur jedem empfehlen. man beginnt bei einer frage, einem gedanken, etwas, was einen beschäftigt, und lässt seinen gedanken einfach freien Lauf. man schreibt das, was einem gerade in den sinn kommt. und man wird merken, dass man mit der zeit auf komplett andere themen kommt, als sich mit dem zu beschäftigen, womit man begonnen hat. deswegen finde ich auch den assoziations-blaster so genial! man sucht sich einen begriff, und kommt nach einer weile auf einen komplett anderen, auf ein komplett anderes thema!
mit diesem phliosophieren, einfach seinen gedanken freien lauf lassen, habe ich schon viel erreicht. ich habe antworten auf fragen herausgefunden, die ich mir vielleicht schon lange gestellt habe, und auf die ich nie eine antwort fand. oder ich fand antworten auf fragen, die ich mir noch nicht einmal gestellt hatte, auf fragen, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt! <

Ist Philosophie auch Lebensphilosophie,?








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