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auf schiefer Ebene, so fühl ich mich manchmal wenn ich auf der matraze liege. in irgendeine Richtung zieht es mich immer nach unten. das hab ich aber seit ich Kind bin. Wenn ich beide Hände flach unter die Pobacken lege und die Arme eng dem Rücken anschmiege, dann habe ich das Gefühl stabil und grade zu liegen und kann so tatsächlich auch eine längere zeit auf dem Rücken liegen. Nur daß dabei mit der Zeit die Hände völlig einschlafen und man, falls man einschläft, mit dem schrecklichsten tauben Arm aufwacht und der zurückkehrende Fluß des Blutes, als Kind jedenfalls, sehr schwer auszuhalten war, es gab da immer einer Art von Moment der besonders schwer war, danach ging es dann wieder. Ich hab das seltsam oft erlebt. Irgendwie lag ich gut so. Und die Fußzehen hab ich ins Bettgitter gekrallt. Wahrscheinlich habe ich auf Mutters zurückkehrenden 2CV gewartet, auf das vertraute Tuckern das um die ecke bog und dann den Schlüssel im Schloß. Sie verließ papa manchmal des Abends laut schreiend, knallte die Tür und fuhr weg. Sie hatte einen Zufluchtsort, die Bücherei, sie war die Einzige die sie leitete, erhenamtlich, damals noch, im alten Schulgebäude, sie mußte wohl einfach raus. Papa war nicht so der Abends noch mal spazierengehen Typ. Nach einem tag auf der baustelle wollte der die Füße hochlegen. Das ertrug sie nicht immer.
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