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eisbär schrieb am 14.4. 2005 um 12:52:16 Uhr über

Landschaftszerstörung

windparks spielen da zunehmend eine rolle. wer im internet eine suche macht, findet bald die werbe- und informations-seiten der betreibergesellschaften. auf den überblickskarten ist eingezeichnet, wo schon etwas in die landschaft gesetzt worden ist. farbe rot, blau, grün usw. je nach anlagentyp und projektphase. in windreichen gegenden gibt es schon muster von perlenschnurketten.

hügelkuppen und höhenrücken gehören zu den dingen in der natur, die das auge erfreuen. windwirtschaftsmäßig gesehen handelt es sich dabei um projektmöglichkeiten.
auf grund der rotorbewegung und der extremen höhe sind die anlagen kaum zu übersehen.

ohne regelkreise, die energieverschwendung zurückdrängen (durch technisch entwickelbare einsparung und durch vermeidung energieintensiven wirtschaftens), wird es nicht gelingen, die probleme in den griff zu bekommen.

was mit windkraft an energie zu gewinnen ist, wird (auch bei einem ausbau, der an die grenzen des erträglichen geht) vermutlich durch den anstieg des energieverbrauchs in bälde wiederum kompensiert. und das landschaftsbild ist unwiederbringlich zerstört. der regelkreis passt nicht.

was ich mir bei windkraft vorstellen kann (mit fortgeschrittener technik): 4/5 der erdoberfläche ist meeresfläche, fernab der küste wäre es vertretbar, anlagen zu errichten. vielleicht könnte man dort die elektrische energie verwenden, um gleich elektrolytisch wasserstoff zu produzieren.










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