Die Lampe, unser ständiger bzw. abendlicher und nächtlicher Begleiter seit Edison — der die Glühbirne gar nicht als erstes erfand, er war nur geschäftstüchtiger als die anderen — also die Lampe soll in der Form, wie sie ist, aussterben. Sagt die EU. Alles soll energiesparend werden. Dabei ist Licht in einem Haushalt für nur ein bis zwei Prozent der gesamten Energiekosten verantwortlich. Aber was die EU sagt, gilt. Also dürfen wir jetzt kein angenehmes Licht mehr zu Hause haben, sondern müssen uns von kalten Quecksilberbefüllten Birnen mit Licht versorgen lassen.
Ich wette, die EU-Leute haben diese Dinger nicht zu hause, sondern schöne, warm leuchtende Glühbirnen. Denn sie haben sich ausführlich mit diesen Leuchtmitteln befasst (sie sollten es zumindest getan haben) und wissen deshalb ganz sicher, daß das Lichtspektrum dieser Energiesparlampen starke Einwirkung auf den Menschen hat, vor allem der hohe Blauanteil des Energiesparlichts, der Schlafstörungen verursacht. Sowas hängt sich doch kein Machtmensch, der es sich erlauben kann, in seine Wohnung, schon gar nicht in seine Villa.
Machen wir uns gefasst auf immer häufiger auftretende Begleiterscheinungen dieser Beleuchtung, nämlich Unruhe und Gereiztheit, Depressionen und Folgen elektromagnetischer Strahlung sowie einige epileptischen Anfälle mehr, die das hochfrequente Flackern dieser Lampen bei einigen auslösen kann.
Danke, EU!
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