Und plötzlich stehst du wieder vor mir und mir steigt die Angst in den Nacken, dass alles wieder neu beginnt. Das gleiche Lied, der gleiche Klang, auf gleiche Weise.
Aber vielleicht verliert man solche Liebe nicht, auch wenn man sie nicht mehr lebt. Zumindest soweit man das leben nennen konnte. Aber, ja, ich liebe dich auch jetzt noch. Aber es ist nicht das gleiche Lied, der gleiche Klang, auf gleiche Weise. Du tust mir nicht mehr weh und unsere Wege kreuzen sich versöhnt.
Aber dir gegenüberzustehen, an einem Lagerfeuer, in der Nacht, das hatte schon mehr Romantik als ignoriert werden konnte. Aber die Frau in deinem Arm, die konnte ich ignorieren. Sie war einfach nicht wichtig. Ich und Du. Leise, verbundene, sich kennende Stimmen, leise, verbundene, sich kennende Augen. Sie hatte schon Recht, dich mit sich weggehen zu lassen. Ich hätte mich nur einmal an dich lehnen mögen. Ich weiß nicht, ob du der bist oder warst oder sein wirst, den ich manchmal in dir sehe. Aber du weißt so gut wie ich.
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