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Am Freitag (04.07.2003 um 08.55 Uhr) verunglückte ich zwischen Mühlwand und Schneidenbach. Es wurden zwei Fahrzeuge beschädigt, niemand wurde verletzt. Ich war auf dem Weg zur Schule (Beginn 09.30 Uhr) und meine Geschwindigkeit war angemessen (ca.60 km/h).
In einer Linkskurve kam mir mit hoher Geschwindigkeit und sehr weit rechts ein roter Transporter entgegen. Um eine Kollision zu vermeiden hielt ich mich auch weit rechts. Dabei rutschte mein rechtes Vorderrad von der Fahrbahn - der Randstreifen war abschüssig und nicht befestigt. Trotz sofortigen Gegenlenkens gelang es mir nicht, das Fahrzeug wieder auf die Straße zu bringen. Ich prallte vorn links gegen einen Baum, der Transporterfahrer bemerkte dies und hielt später an. Das Heck meines Fahrzeuges wurde als Folge des Baumtreffers wieder auf die Straße geschleudert, wo dann ein weiteres Auto dagegenstieß (ein weißer Toyota). Mein Motor war sofort aus, Es lief eine Flüssigkeit heraus quer über die Straße, der Airbag wurde ausgelöst, die Fahrertür funktionierte noch. Ich stieg sofort aus, und kümmerte mich um den Fahrer des Toyota. Die Tür seines Fahrzeuges war leicht verzogen, ließ sich aber noch öffnen. Der Motor lief noch und qualmte stark. An der Person waren keine Verletzungen festzustellen, er stieg aus. Ich verständigte die Polizei, der Toyotafahrer dann auch noch die Feuerwehr, da er brennbare Lacke im Kofferraum geladen hatte (Er bemächtigte sich kurz meines Mobiltelefones). Wenige Minuten später waren die Rettungskräfte dann vor Ort - es wurde schnell geholfen. Die Polizisten befragten mich zum Unfallhergang, meine persönlichen Daten wurden aufgenommen und ich wurde auf Alkohol in der Atemluft kontrolliert (0,0 Promille nachgewiesen). Mir wurde empfohlen mich im Krankenhaus untersuchen zu lassen, nach einiger Diskussion leistete ich diesem Vorschlag auch Folge. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Einfluß mehr auf den weiteren Verlauf der Unfallabwicklung. Den Rest klärte dann ein herbeigeeilter Freund der Familie.
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