Zuerst sah ich nur auf die massige Brust, die über und über mit drahtigen Silberhaaren bestickt, einem Kresseigel der Lust glich. Dann verfing sich meine Auge in der Furchung seines breiten Rückens, in dem sich gleichsam Reste des vorderseitigen Haarmeers in ein ausgedünntes Wadi ergossen hat, glitt, den Forschfinger zu Hilfe nehmend, ins wieder stärker bewaldete Tal seiner Gesäßfurche, den stämmigen Schenkel umfahrend landete ich schließlich dort, wo mir ein flutender Meerbusch den Weg zu seinem mannhaft erhobenen, mindestens als dicklich zu bezeichnenden Geschlechts wies - »120?« fragte ich mit unverhohlener Lust in der Stimme. »122,5. Bischd gud im Schätze«, brummte er zurück. »118 ohne Haar...« fügte er noch an, und die Wellen des Humors ebbten über seinen Buddhabauch, gebrochen am Leuchtturm seines ragenden Pints, den ich gierig aufsog in eine Koalition nie erahnter Geschlechtseindrücke.
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