Mein Gatte, Dr.John H.Watson,hat viel Ähnlichkeit
mit Arthur Conan Doyle,der die Sherlock-Holmes-
Bücher geschrieben hat. Wichtig ist mein Mann
in den Geschichten als Erzähler und bisweilen
als »side-kick«, dessen manchmalige Ahnungslosigkeit
den klugen Ermittlungen des Detektivs umsomehr
Antrieb gibt.
Und manchmal kann auch mein Gatte,wie in der
Geschichte über den »Hund von Baskerville«,Dinge
erfolgreich aufklären. Literarisch steht ein
»Watson« so für eine Figur in Krimis, die weniger
als der Detektiv weiß, aber gerade dadurch dazu
beiträgt, daß Mr.Holmes noch mehr rausfinden kann.
Im »Hund von Baskerville« ist John sogar der
erste, der im Moor der wunderschönen,von ihrem
verbrecherischen Mann grausam ausgenutzten Beryl
Stapleton begegnet.
Und nicht selten dient die Lösung der »Fälle«mehr
als der Aufklärung von Verbrechen - sondern dazu,
Menschen wie der unglücklichen Eugenia Ronder,
deren Gesicht schrecklich entstellt ist, menschlich zu helfen!
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