Nao matem minha chriancas !
Tötet meine Kinder nicht !
Wer schon mal in Brasilien war, kann diesen Satz an vielen Wänden lesen, doch wer weiß schon was das heißt ? und wer weiß, was das mit dem Thema Krieg zu tun hat ?
Wer nicht weiß, dass in Brasilien Krieg herrscht, erfährt es jetzt. Es ist kein politischer Krieg mit Nachbarländern oder anderen Staaten. Es ist der Krieg, den die Regierung gegen seine Kinder führt. Nirgendwo leben so viele Straßenkinder, wie in Brasilien. Wer weiß schon wie sie dort leben ?, wer weiß schon von Todesschwadronen?
Wer es nicht weiß erfährt es hier, denn ich will von dem Krieg gegen die Kinder berichten. Sie leben auf der Straße, stehlen, prostituieren sich im Alter von 7 Jahren, oft auf Wunsch ihrer Eltern, die selbst kein Geld besitzen. Sie schnüffeln Klebstoff und sterben an den Folgen der giftigen Dämpfe, doch es vertreibt das Gefühl von Kälte und Hunger. Straßenkinder erreichen das Erwachsenenalter kaum. Dafür sorgen die bereits erwähnten Todesschwadronen. Schlafen Straßenkinder nachts vor einem Geschäft, so vertreiben sie die Kunden, niemand geht in ein Geschäft, dass von solchen heruntergekommenen Kindern belagert ist. Der Geschäftsführer hat nun die Gelegenheit, ein Killerkommando, meist bestehend aus POLIZISTEN, die sogenannten Todesschwadronen zu angagieren. Wenn die Kinder Glück haben, eröffnen die Polizisten nur das Feuer auf sie und sie sterben nur im Kugelhagel, morgens, wenn die Stadt noch schläft, aber dafür schmerzlos. Doch dieses Verfahren hat keinen besonderen Reiz auf die Todesschwadronen, es ist einfältig, einfallslos und nicht grausam genug. Sie greifen also Kinder auf, egal welchen Alters und nehmen sie mit, bringen sie dorthin, wo niemand die Schreie hört. In irgendeinen Wald, am Rande der Stadt. Dies war der Fall bei dem 6 jährigen Indio de la Cruza. Vom Kleister betäubt konnte er nicht fliehen,a sl ihn die Schwadronen aufgriffen und erwachte erst gefesselt an einem Baum. Die übliche Prozedur folgte: zum Aufwärmen drückten die Polizisten Zigaretten an ihm aus, in seine Ohren an seinen Genitalien, aber das spielt keine Rolle, weil sie ihm sein Geschlechtsteil sowieso abschneiden. Danach die Finger, die Kopfhaut wird aufgeschnitten, das Kind ist bei vollem Bewußtsein.
Der Bauch wird dem Kind aufgeschnitten, die Gedärme ihm in den Mund gesteckt. Es verbluetet, oder wird auf die nächste Müllkippe geworfen. Die Polizisten gehen ihres Weges, werden nicht für das Verbrechen angeklagt, denn die Polizei regiert. So sterben 7 Kinder täglich in Brasilien und wessen Schuld ist das ?
Wer einmal in Brasilien sein sollte und einen Polizisten sieht, der ein Straßenkind mit sich führt, der sieht es sich besser nochmal ganz genau an, denn wer weiß, ob es morgen noch lebt?
Drückt ihm die Daumen, dass es »nur« vergewaltigt und zusammengeschlagen wird. Ein Kinderleben ist immer noch ein Leben nur leider nicht in Brasilien, dort leben Ratten besser.
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