Kopernikusschmerz

Mit dem Kopernikusschmerz auch Zuckleiden genannt ist nicht zu scherzen! Was viele nicht wissen - der Kopernikusschmerz hat weder mit dem Astronomen Keppler, noch mit seinem Kollegen Galilei zu tun - der Name geht zurück auf den Hufschmied Cassius Kopernikus, der am Hofe Heinrich des Gesalbten sein Dasein fristete. Durch den Schreiber des gesalbten Heinrichs wurde der Nachwelt die Geschichte der »schröcklichen Krankheit« (Originalzitat) hinterlassen.

Ähnlich den Kriegszitterern des 1. Weltkrieges oder den Tanzeskapaden eines Michael Jacksons befiel Kopernikus zur damaligen Zeit ein solches unkrontrollierbares Zucken, dass er nicht mal mehr in der Lage war Nahrung zu sich zu nehmen, weil alles verschüttet wurde, was er zu essen oder trinken gedachte. Die heilige Inquisition bewahrte ihn jedoch vor diesem furchtbaren Hungertod, indem sie ihn nach peinlicher Befragung unter Zuhilfenahme des Zwickens mit dem glühenden Eisen das Geständnis entlockte ein Hexer zu sein und ihn auf dem Scheiterhaufen verbrannte.