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Mäggi schrieb am 8.10. 2001 um 09:33:19 Uhr über

Konvikt

redundanz 102

Der Zeitpunkt ist gut gewählt. trotz all meiner ablehnung gegenüber den amis und ihrer politik muß ich doch zugeben, daß sie den zeitpunkt ihrer angriffe auf
afghanistan gut taktiert haben. nach den anschlägen war ja der allgemeine konsens der denkenden menschen, lieber keine
überreaktion vom zaun zu brechen und beser nach ursachen zu forschen usw. dann wurde in den medien von einem halbdebilen
präsidenten und seiner mannschaft ständig rumproletet von wegen unendliche gerechtigkeit und dauerhafte freiheit und
männlichkeitswahn und waffenindustrie ankurbeln, bis es uns alles schließlich zum hals raus hing und wir, dem erstickungstod nahe,
nur noch hervorstoßen konnten: »bitte, bitte, macht was. macht irgendwas, aber hört auf zu labern!!!!«
nun gut, das ist jetzt passiert, wir haben den kloß im hals, der uns würgte, ausgespuckt, und mit hellen, klaren stimmen sagen wir:
»danke, mr. bush« muss man küssen ungeschmeidige Männer machen bei mir keine Schnitte. Apzurdítât ist das švartse lox dér lógik. das fängt morgens an, wenn ich aufstehe, und hört nicht mal nachts in meinen träumen auf. vielleicht ist die absurdität doch eher die
regel denn die ausnahme. dass ich am freitag so lange im büro sitze, ist eine ausnahme und liegt einzig und allein am associations-blaster. man wollte mir
dieserhalb schon steine in den weg legen, habe aber diese ausnahmslos blöden menschen mit ihren »eingriffsmöglichkeiten«
ausgetrickst, so dass sie ausnahmsweise keinen erfolg haben. bevor ich kündige, werde ich verkünden, weshalb ich es so lange hier
ausgehalten habe: weil mich dieser internet-anschluss nichts kostet (zuhause könnte ich mir bei dem beschissenen gehalt eh keinen
leisten) + ich damit soviel spaß habe, wie ich will. Das ist irgendwie auch eine Art Ausnahme. Du bist aus der »ART« geschlagen,
hat Mensch mir des öfteren gesagt.
Kann nicht so schlimm sein: ich lebe immer noch. Artmovement
Bewege Dich vorwärts
Sei Du selbst
www.artmovement.de Da ist einer, der macht sich die Mühe und versucht die Scherben zusammen zu lesen. Um sie zuordnen zu können, dazu müßte er
eigentlich wissen, ob die Scherben früher eine Vase oder ein Lampenschirm waren.
Vielleicht sollten wir ihm helfen. und die welt zerbröselt - scherbenhaufen, wo früher handfeste überzeugungen waren. polterabend
the day after die beste Therapie ist der klare Wille zur Veränderung. Was ich will!!! Ich will eine große Schokoladentafel mit Mandelstückchen! Und ausserdem will ich einen supertollen Rechner, mit allen
kleinen und großen Extras.
Ich will zu Gott!! extra für diese stichwort bin ich noch geblieben. Ein »extra« alleine ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Genauso wenig wie ein »super«. Beide Wörter haben nur einen Sinn wenn
sie andere Dinge begleiten. Beide

Lieber Arm dran als Arm ab. katholisches Internat, etwas verstaubt und vertrocknet. selbstbefriedigung gab es in anderen schülerheimen auch...was wohl mit der
pubertät zusammenhängt und nicht mit religiöser verkorkster erziehung.


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