Der noch junge Kommunist möchte Bürgermeister in Salzburg werden,das von jeher eine ziemlich »rote« Stadt ist.Eine für Soziales und Frauenrechte engagierte Parteikollegin ist bereits Bürgermeisterin von Graz und sogar »Weltbürgermeisterin« geworden. Der Kommunist spaziert über eine Brücke,auf der die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu lesen ist,zu dem Schloß,das mal der berühmten Familie Trapp gehört hat. Ebenso wie die Trapps,die deshalb auswanderten,ist er überzeugter Nazi-Gegner. Er könnte sich vorstellen,mit Grünen und Sozialdemokraten zusammenzuarbeiten,lehnt aber die rechtsextremen »Freiheitlichen« ab. Der Kommunist schaut sich die Salzburger Festung an,trinkt Salzburger Bier und genießt Salzburger Nockerl. In der einstigen Residenz der Salzburger Erzbischöfe geht er bis in den Raum,durch den er in eine hübsche Kirche blicken kann. Er schaut sich ein Museum an,in dem sich die Bilder von Erzbischof Wolf-Dietrich,der mit Salome Alt ein Kind hatte,und Mozart miteinander unterhalten. Dann beginnt er im schönen Schloß Mirabell seine Arbeit als Bürgermeister.