Das Bild vor mir ist immer noch da, es fängt an mich zu stören, zu belasten, ich will es nicht mehr sehen oder doch wenigstens nicht jetzt mehr vielleicht später noch einmal. Doch es lässt sich nicht abstellen. Ich sehe es durch die im Liegen halbgeschlossenen Augen. Mach die Augen zu, Junge - bringt nichts, keine Änderung, das bräunliche Geschehen widersetzt sich, bleibt in meinem Gehirn blockiert die Gedanken indem es die kanalisiert auf das was da abläuft, abläuft im Sinne des Wortes von oben nach unten. Es macht mich ganz krank, ich möchte jemanden bitten das abzustellen, es ist keiner da, ich sehe niemand, nur leichte Geräusche von weitem, Geschepper wie von Geschirr und dumpfes Reden. Was ist mit meinen Ohren ?
Bevor ich einschlafe, wieder einmal mit den Reitern die Frage : Ist es Tag oder Nacht ? Keine Ahnung wo ich hier bin und warum und ich will es nicht wissen bin nicht mehr Herr meines Willens. Bevor ich einschlafe, über einen letzten Blick durch das Gestrüpp der Schläuche vor mir auf die rollende Wand in Sepia hoffe ich auf Traumlosigkeit.
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