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Jutta schrieb am 16.12. 2020 um 18:09:26 Uhr über

Kochlöffel

Na ja, das mit dem Hintern versohlen gab es bei uns Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre auch noch. Allerdings hat das nie meine Mutter gemacht, sondern, wenn die Drohung »heute Abend wenn Papa heim kommt versohlt er euch den Hintern, dass es nur so rauchtnichts nützte, tatsächlich kam abends mein Vater. Es gab nie mehr als etwa 50 Klatscher mit der flachen Hand auf den blanken Po, so regelrecht übers Knie gelegt halt, und wir haben immer geschrien wir am Spieß. Bin mir heute nicht sicher, wem das mehr wehgetan hat, meinem Vater oder uns (na ja, tat schon weh!). Vor allem finde ich heute aber, meine Mutter war ganz schön feige und mein Vater hat sich ganz schön einspannen lassen; das geht doch eigentlich gar nicht... so mit acht oder neun Jahren war das aber dann vorbei mit der flachen Hand, als große Kinder oder gar Jugendliche haben meine Eltern das wohl auch nicht mehr angemessen gefunden und da kam dann der Kochlöffel ins Spiel. Der hat deutlich heftiger geschmerzt. Das Verhältnis zu meinen Eltern hat es nicht gestört, es ist irgendwie immer im Rahmen geblieben (also, meine Schwester und ich wussten immer, wofür wir den Hintern versohlt bekommen, es gab immer einen konkreten Anlass.


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