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Merluza schrieb am 2.6. 2005 um 15:02:56 Uhr über

Knurrhahn

Wie Drachenkopf und Rotbarsch gehört der Knurrhahn zur Famile der Panzerwangen, auch bei ihm ist der Abfall überproportional groß, so dass es pro Esser schon ein gutes Pfund sein darf. Angeboten werden meist der rote (frz.: grondin perlon – it.: gallinella oder capone bezeichnen alle drei Arten) und graue Knurrhahn (frz.: grondin gris) sowie der Seekuckuck (frz.: grondin rouge).
Knurrhähne, die ihren Namen nach den Lauten haben, die sie ausstoßen, leben im gemäßigt warmen Wasser des Atlantiks und des Mittelmeers.
Der britische Ichthyologe Jonathan Couch schrieb 1877 über den Knurrhahn: «Sein Verhalten ist sozial, soweit es die eigenen Artgenossen betrifft. Denn diese Fische lieben nicht nur die Geselligkeit, sondern sammeln sich manchmal an Sommertagen in großen Schwärmen und steigen zur Wasseroberfläche auf, um dort einfach das schöne Wetter zu genießen. Dabei lassen sie sich langsam treiben, steigen auf und tauchen wieder unter und knurren leise und selbstzufrieden vor sich hin.» (A History of the Fishes of the British Islands).


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