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Frostkiller schrieb am 2.11. 2003 um 17:25:10 Uhr über

Knappheitsparadoxon

Das Knappheitsparadoxon ist ein heiss diskutiertes Thema in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschergemeinde.

Das Knappheitsparadoxon besagt, dass sich Knappheit proportional zum Wohlstand entwickelt. Je knapper die finanziellen Ressourcen einer Gesellschaft werden, desto beeindruckender ist der Wohlstand.

Das liegt an der Grundfunktion der Knappheit. Knappheit veranlasst einen Menschen dazu, seine alltäglichen Handlungen einer rigiden Effizienzkontrolle zu unterwerfen. Je ausgeprägter das Knappheitsempfinden eines Menschen ausfällt, desto rigider und ausgefeilter wird die ökonomische Selbstkontrolle. Das führt schlussendlich dazu, dass diejenigen die am meisten jammern den größten Wohlstand erwirtschaften.

Knappheit und Wohlstand verhalten sich wie zwei SiamesischeZwillinge - tötest du den einen, dann stirbt am Folgetag auch der Zweite.


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