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ruecker42 schrieb am 1.3. 2006 um 04:43:47 Uhr über

Klavierverhinderungsapparat

Erinnert mich an eine Perfomance in Köln:
Der Künstler liess mit dem Lastenaufzug 7 Konzertflügel in die oberste Etage eines Fabrikgebäudes fahren. Nachdem diese dort oben angekommen waren, schlug er höchstselbst mit einem Vorschlaghammer ein großes Loch in die Aussenwand und beförderte dann in den folgenden Tagen zu einer bestimmten Uhrzeit jeweils einen Flügel mit Schwung in den Abgrund. Nachdem auch der siebte Flügel auf diese Art und Weise seinem Schicksal zugeführt war, vermauerte der Künstler das von ihm geschaffene Loch wieder eigenhändig.

Es war schon phänomenal, den Flügel auf den Trümmern seiner Vorgänger aufschlagend zu erfahren (man sah, hörte, fühlte und roch es, eine richtige Multisensation) - aber gleichzeitig entstand in mir der Wunsch, mit Hilfe eines Klavierverhinderungsapparates dem Initiator dieses Schauspiels den Zugang zu weiteren Konzertflügeln zu verwehren.


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