Das Imitat muß gewahr sein. ohne Zögern. mit zögern ohne zögern. in der waage. in den schultern. ein tanzbär des Oberkörpers. man kann das auch auf das Tippen, aber egal. die hemmungen sind wahrzunehmen und sich nicht aufhalten und anhalten und warten können ein ende denken und neu auferstehen wie manche morgen wo ich denke, nein, nicht schon wieder ein Tag, und dann verführt er mich doch der tag und flüstert kaffee, ich denke kaffee, janu, und bewege die Glieder, Rücken heute, uiui, aber das gibt sich schnell, an den Strümpfen vorne regelrecht zerren muß man die aber sanft den Rücken beugen, immer weg von den Löchern die die großen Zehennägel gestoßen haben, sortierung aller Strümpfe nach Loch und gehtnoch, die nasenatmung ist erfreulich gut, achso Klavierspielimitat, der Takt, ja der ist ja fühlbar, mittendrin, die noten die halten sich da nicht dran, die noten, das sind vier da, drei da, fünf dort, und alle haben sie einen verschiedenen gang, aber jeder dieser Gänge ist vom zweiten Ton an exakt , das sind Takte, nicht diese starren striche, die geben nur eine Orientierung im Raum wie koordinaten, die man zu zwei vier und acht oder sieben zusammendenkt, am ende laufen da zwei koordinierende Hände mit ihren Fingern spazieren und führen Tänze und Revolutionen auf, reagieren auf Vögel und Kinderstimmen, imitieren gehörtes außen irgendwie, mindestens von der Tonhöhe her, auch diese Techniken des langsamen Blues, da drei Melodietöne, und eine ferne antwort, eine ganz andere Tonart, ein Dialog, und dann zweigespräch, die finger unterhalten sich und machen das mit Tönen, haben sie mal einen Finger nur durch seine eigene Schwerkraft fallen gelassen, das ist beeindruckend, platsch kann er machen, und der Ton ist sehr verläßlich, überhaupt, die Töne genau so laut anzuschlagen wie man es sich vorher im Geiste ausmalt hat etwas sehr musikalisches, manchmal fast scheint mir, es ist eines der ganz zentralen musikalischen Elemente, dieser gewisse Tatsch zu den Tasten.
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