in Paderewskis siebzehnten Band sämtlicher Werke Chopins „Lieder“, sind ganz wundervolle Beispiele der Melodiekunst insbesondere auch durch die geniale Setzung in drei Zeilen verzeichnet, die jedem Lernenden großen Fortschritt bereiten können. Auch den Liedlernenden, die welche eine Linie innerhalb der Akkorde hörbar machen wollen, eine selbstverständlich jederzeit schweben könnenden, sind Teile dieser Ausgabe gut nutzbar. Ich selbst konnte, da ich lange drei Zeilen gar nicht lesen konnte, damit lange Zeit gar nichts anfangen, und dann klingt es auch sehr komisch hat man nicht das richtige oft sehr langsame Tempo. Es ist erst so absurd, daß das helfen soll, gute Noten sind, und wie oft habe ich Noten die ich erst nicht verstand, später doch verstanden. So sehr habe ich schon Noten mißverstanden daß ich einmal alles dreizeilig geschriebene wegwerfen wollte, weil es so lange für mich völlig unspielbar war, doch zum Glück hab ich das nicht getan, es sind mitunter die schönsten Anleitungen zur Improvisation, und sie sind enorm nützlich zum Erlernen wirklich großer Langsamkeit, was im Grunde sogar schwieriger ist als eine gewisse geschwindigkeit, die ja oft auch ein wenig mechanisch abläuft. Beim sehr Langsamem ist zwischen den Tönen ja zu viel Zeit zum Denken um sich abzulenken und dann hat man zack den Takt verpasst oder stolpert oder weiß trotz guten Lesenkönnens den nächsten Ton nicht mehr sicher, muß im letzten Moment auf die vorzeichen lupschen und der Schlenker der Augen verpatzt dann den Ton, also langsam, ist nicht so ohne, und sehr langsam schon gar nicht.
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