Besonders nervig waren schon damals wie heute diejenigen, die sich für die allerschlausten hielten, und meinten, während einer Klassenarbeit den vermeintlich immer dümmeren Nachbarn mittels wackeliger Abschreibverhinderungssichtblenden vom Abschreiben abhalten zu müssen. Diese bestanden meist aus einem Ranzen, der regelmäßig umzufallen pflegte, so es noch kein Scout-Ranzen war, aufgeklappten Mäppchen und Büchern und anderem Zeug, hinter dem sich der Betreffende abzuschirmen pflegte. Je schlauer man meinte zu sein, um so mehr Richtungen galt es abzudecken, d.h. man baute solche Abschreibverhinderungssichtblenden nicht nur zum nächsten Nachbarn, sondern auch zum weiter entfernten und zum Vordermann und den Hintermann versuchte man sich mittels geschickter Positionierung von Rücken, Hand und Heft vom Leib zu halten - genützt hat es nichts.