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Pferdschaf, am 3.9. 2010 um 01:57:07 Uhr
Kinderlähmung

Liebe Schiffsmatrosen, seht mal, hier habe ich eine hervorragend geleistete Arbeit von einem Doktor Brauer und dieser Doktor Brauer, der bekommt einen Gratisgarfieldstempel ins Bonusheft.
Und an den WHO- Zuchtverein:
Was Eure »Arbeit« eigentlich ist:
Ihr nehmt eine Krankheit und nennt ihn »Wildtypus«, ihr benutzt ihn, um Impfstoffe zu verkaufen, die ihrerseits wiederum genmutierte Kranheitserreger produzieren, gegen die ihr wiederum mit neuem Material, mit neuem genmutiertem Saatgut impfen wollt. In der Folge bedeutet dies eine künstliche Vermehrung völlig neuer Erreger die durch Euer Tun erst entstehen und sonst gar nicht da wären. Ihr seid damit die schlimmste Gefahr für die gesamte Menschheit.
Ich will das ihr aufhört mein Volk mit Eurer wahnsinnigen Impfpropaganda zu belästigen.
Wie ein Versicherungsunternehmen habt ihr in den Ländern Starterkitkofferträger verteilt und euer giftiges Saatgut an mein Volk verhökert. Es ist besser, die alten Krankheiten zu behalten, als ständig neue zu produzieren.
Polio war eins Eurer Zugpferde, der Kassenschlager, denn mit Masern Mumps und Röteln, damit lies sich der Zwerg nicht weit genug aufblasen.
Es wird unvermeidbar sein, das die Menschen wissen werden, wie schädlich das Impfen im Allgemeinen und die einzelne Krankheit demgegenüber wirklich ist. Besser ihr seid ehrlich und gebt es auf. Es ist eine irrige Annahme, Krankheit ausrotten zu wollen, die hier am Beispiel Polio doch durch verunreinigtes Wasser im Körper entstanden ist. Das ist so, als würdet ihr den Mensch gegen verunreinigtes Wasser impfen wollen, dabei muss er doch blos darauf verzichten, welches zu trinken. Ihr benutzt folglich die Angst der Menschen für Euer Saatvirengeschäft, zum Gelderwerb, und nicht zum Wohle des Menschen. Damit seid ihr die erfolgreichste verbrecherische Organisation, die es jemals gab. Lasst Euch von mir sagen ihr neurovirulenten Tanten, ihr abgewrackten Superpenner, ihr habt die letzten Jahrzehnte nichts als Dunst verkauft und weil ihr nicht aufhören wollt diesem Volk vom Impfen zu predigen, muss ich Euch den Arsch vorglühen.
Das ist nämlich mein wissenschaftliches Spezialgebiet, weil ich einen Arschnadelkompass habe, der mir innewohnt. Und die Spitze des Eisbergs, an dem ihr zerschellen werdet mit Eurem Titanensaatgutmülleimer, das, so verrät mir mein Arschnadelkompass, liegt noch vor uns.
Dazu kommen wir gleich.



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»Wer bei der Wahrnehmung eines nicht ausschließlich rein persönlichen, sondern durchaus weitgehend gesamtgesellschaftlichen Interesses wie den Schutzimpfungen einen gesundheitlichen Schaden erleidet oder erlitten hat, sollte von der Gesellschaft angemessen entschädigt werden

Dr. med. Peter Brauer
Mitglied im Ärztlichen Beirat der Polio-Selbsthilfe e.V.

Impf-Polio-Encephalo-Myelitis

Dr. med. Peter Brauer


Problematik

Im Jahre 1998 erfolgte in Deutschland der Übergang von der Polio-Schluckimpfung (OPV) mit Lebendviren zur Polio-Spritzimpfung (IPV) mit abgetöteten Viren. Die Viren des Lebendimpfstoffes sind in ihrer Eigenschaft, Nervenzellen zu befallen, sich darin zu vermehren und Lähmungen auszulösen, abgeschwächt. Sie können diese krank machende Eigenschaft infolge einer hohen Rate spontaner Veränderungen des Erbgefüges (Mutationen) im Rahmen ihrer Vermehrung nach einer Impfung allerdings wieder zurückgewinnen und so eine Polio-Erkrankung auslösen, sowohl bei Geimpften als auch deren Kontaktpersonen. Deswegen wurde in der Bundesrepublik die Schluckimpfung zugunsten der Spritzimpfung verlassen, auch wenn die Impf-Poliomyelitis eine relativ seltene Erkrankung ist.

Eine Polio-Impfung als Schluckimpfung (OPV), die ja lebende Polio-Viren enthält, kann also eine krankheitswertige Infektion mit unterschwelligen Schäden und eine Impf-Polio-Erkrankung mit offensichtlichen Schäden zur Folge haben. Beiden gemeinsam ist das Risiko von Spätfolgen in Form des Post-Polio-Syndroms (PPS).

Häufigkeit

Die Häufigkeit für OPV- Impferkrankungen beträgt nach allgemeinen Angaben für die geimpften Personen 1 auf durchschnittlich 600.000 Erstimpfungen und 1 auf 5 Millionen Folgeimpfungen, für Kontaktpersonen rund 4 auf 1 Million Impfungen. Dabei werden offiziell nur die Lähmungsfälle als solche Folge anerkannt und gezählt.

Unstrittig ist der gleichartige Verlauf von den durch Impfviren und durch Wildviren hervorgerufenen Polio-Erkrankungen mit Lähmungsfolgen. Das muss dann aber auch für die beiden Virus-Infektion an sich und ihren gesamten Verlauf zutreffen. Mithin werden bei der Impfpoliomyelitis-Infektion Formen

* mit Lähmungen und anderen Krankheitszeichen,
* ohne Lähmungen in Verbindung mit kenzeichnenden oder untypischen Krankheitszeichen anderer Art und - gänzlich ohne irgendwelche Krankheitszeichen

zu erwarten sein.

Daraus ergibt sich gegenüber den offiziellen Angaben eine um das Einhundertfache erhöhte Zahl von Impfpolio-Schadensfällen, denn von den Infektionen

* verläuft nur 1 % als Erkrankung mit Lähmungen,
* 1 % als Erkrankung ohne Lähmungen,
* verlaufen 6 % als uncharakteristische Erkrankung ohne Lähmungen und
* 92 % ohne jegliche Krankheitszeichen.

Demzufolge haben wir es mit mindestens 100 Polio-Impfschäden auf durchschnittlich 600.000 Erstimpfungen, mindestens 100 Polio-Impfschäden auf 5 Millionen Folgeimpfungen und mindestens 400 Polio-Impfschäden von Kontaktpersonen auf 1 Million Impfungen zu tun, eine oft unterschätzte Größenordnung, die möglicherweise noch höher liegen dürfte. Um sich der tatsächlichen Zahl zu nähern, sind also die gemeldeten Fälle mit Einhundert malzunehmen. Die Formulierung der Häufigkeit als Näherungswert soll der Fehlerzahl nicht gemeldeter sowie medizinisch nicht erfasster Fälle Rechnung tragen. Dazu gehören unter diesem Blickwinkel alle Verläufe ohne Lähmungen.

Spätfolgen

Alle vorgenannten Verläufe beinhalten das Risiko eines nach außen hin sichtbaren und/oder nicht in Erscheinung tretenden Impfschadens sowie eines Impfschaden-Post-Polio-Syndroms als Spätfolge mit den gleichen Symptomen und dem gleichen Risikobereich wie für die Wildvirus-Poliomyelitis und deren Spätfolgen. Das Risiko, an einem Post-Polio-Syndrom (PPS) zu erkranken, beträgt

* für Infektionen mit Lähmungsfolgen etwa 75 %,
* für solche ohne Lähmungsfolgen bei charakteristischen Krankheitssymptomen etwa 40 %, -
* Infektionen ohne Lähmungsfolgen mit uncharakteristischen oder ohne Krankheitszeichen etwa 20 %.

Zu beachten ist, dass auch ein Impffolge-PPS weit mehr Symptome aufweist als neuerliche Lähmungen, neue Muskelatrophie, Muskelschmerzen und Erschöpfung. Dazu gehören ebenso Störungen der Schmerzregulation an sich, der Temperaturregulation, der Atmung, der Herz-Kreislauf-Regulation, der Hirnaktivierung, des Gleichgewichts, der Schlafsteuerung und andere.

Begutachtung

Nun erweist es sich bereits häufig bei einer nachgewiesenen Polio-Erkrankung mit Lähmungsfolgen mehr als schwierig, ein Post-Polio-Syndrom (PPS) glaubhaft zu machen. Für alle Verläufe ohne Lähmungen, und diese stellen mit 99 % die Mehrheit dar, ist das bei der verbreiteten Unkenntnis bezüglich Poliomyelitis und Post-Polio-Syndrom ein schier aussichtsloses Unterfangen. Trotz der bekannten Tatsache, dass das Post-Polio-Syndrom eine Ausschlussdiagnose darstellt, werden im konkreten Fall immer wieder Beweise für sein Vorliegen verlangt. Eine Vielzahl von mehr oder weniger eindeutigen Post-Polio-Syndrom-Fällen landet auf diese Weise auf dem Sektor der Fehldiagnosen, alle anderen ohnehin. Folglich müsste unter anderen zweifelhaften Diagnosen differenzialdiagnostisch an ein PPS gedacht werden, und das nicht nur bei nachweislich Polio-Überlebenden. Dabei stellen die Impfpoliofolgen ein besonderes Kapitel dar.

Die Anerkennung einer Impf-Polio-Erkrankung ist notgedrungen an ein willkürliches Konstrukt von Charakteristika gebunden. Dazu gehören nach dem sozialen Entschädigungsrecht:

* das Auftreten als poliomyelitisähnliche Erkrankung mit schlaffen Lähmungen von wenigstens sechs Wochen Dauer,
* eine Inkubationszeit von 3 bis 30 Tagen; bei Immundefekten der geimpften Personen werden Inkubationszeiten bis zu mehreren Monaten eingeräumt,
* das Auftreten von Lähmungen nicht vor dem 6. Tag nach der Impfung,
* bei Kontaktpersonen das Auftreten von Krankheitsreaktionen und Schäden innerhalb von 7 bis 60 Tagen nach der Impfung des als Überträger verantwortlichen Impflings.

Die aufgeführten Merkmale sind in jedem Falle kritisch zu betrachten und zu werten.
Impfreaktionen werden als der einer beginnenden Polioerkrankung gleichenden Symptome beschrieben. Schon hierbei kann es sich um eine Impferkrankung mit weiteren unterschwelligen Folgeschäden in Hirn und Rückenmark handeln. Die Charakterisierung ist irreführend wie so oft auch bei der Wildviruserkrankung vordergründig auf den Befall des Rückenmarkes ausgerichtet. Die Beteiligung des Gehirns, die nach einer Impfung, mindestens im Erkrankungsfall, möglicherweise ebenso zwingend ist, wurde außer Acht gelassen. Auch Verläufe ohne Lähmungen und solche mit unspezifischen Krankheitszeichen zählen bei der Poliomyelitis zu den Erkrankungen, die sowohl Rückenmarks- als auch Gehirnbeteiligung aufweisen können. Selbst isolierte Hirnmanifestationen sind möglich. Lähmungen sind also weder bei der natürlichen Infektion noch bei der Impfinfektion mit Polioviren Bedingung für eine Erkrankung und/oder Schädigung von Nervenzellen nach Anzahl und Schweregrad. Funktionelle und strukturelle Ausgleichsvorgänge lassen krankhafte Verluste meistens nicht sichtbar werden. In den Bereich der Infektion als Verlauf ohne sichtbare Symptome überhaupt fällt jedoch gleichfalls eine Reihe von möglichen Folgeschäden. Eine Beschränkung auf „poliomyelitisähnliche Erkrankungen mit schlaffen Lähmungen von wenigstens sechs Wochen Dauer" ist deshalb medizinisch unzulässig. Die Festlegung der Inkubationszeit ohne Berücksichtigung von Immundefekten auf höchstens 30 Tage erscheint bei der in der Literatur angegebenen normalen Streubreite von 2 bis über 40 Tagen zu eng gefasst. Mindestens theoretisch muss ebenso an Impfpolioinfektionen über Kontaktketten gedacht werden. Auch Erstkontaktpersonen werden zu Überträgern. Dieser Weg ist durch geografische Impfvirusverbreitung bei Erkrankungsfällen nachgewiesen. Immundefekte bedeuten für die betroffenen Impflinge nach Literaturangaben ein 2.000fach bis 7.000fach höheres Erkrankungsrisiko bezüglich Impfpoliomyelitis, nicht nur eine Verlängerung der Inkubationszeit. Außerdem kann es laut KRAMPOL zu einer Monate bis Jahre dauernden Vermehrung, Ausscheidung und gehäuften Mutationen der Polioviren kommen, was auch eine erhebliche Verlängerung der Inkubationszeit in gleichem Ausmaß von Monaten bis zu Jahren zur Folge hat.

In der Zusammenschau erweist sich die offizielle Leitlinie zur Begutachtung aus medizinischer Sicht als völlig unzureichend. Sie lässt das notwendige Hintergrundwissen vermissen. Ohne dieses aber kann letztendlich kein Polio-Impfschadensfall sachlich richtig beurteilt werden.

Abschließend sei hinzugefügt, dass in der Vergangenheit bei ungenügender Inaktivierung der Impfviren auch nach Spritzimpfungen (IPV) Impfpolio-Erkrankungen aufgetreten sind. Am bekanntesten wurde hier der Cutter-Zwischenfall. Ebenso sind aus Deutschland eine große Zahl von Impfungen mit in dieser Hinsicht nicht gesichert unbedenklichem Impfstoff und teilweise nachfolgenden Impfpolio-Erkrankungen bekannt.

Schlussbemerkung

Bis heute sind immer noch nicht alle Verfahren auf Anerkennung und Entschädigung von Impfpolio-Erkrankungen aus der Zeit der Schluckimpfung abgeschlossen. Das trifft jetzt zunehmend auch das daraus entstehende PPS. Es geht hier nicht darum, die Polio-Impfung in Verruf zu bringen. Diese Ausführungen sollen dazu beitragen, die verbreitet restriktive Handhabung der Anerkennung und Entschädigung offensichtlicher Impfpoliomyelitiden und ihrer Spätfolgen zu überdenken. Wer bei der Wahrnehmung eines nicht ausschließlich rein persönlichen , sondern durchaus weitgehend gesamtgesellschaftlichen Interesses wie den Schutzimpfungen einen gesundheitlichen Schaden erleidet oder erlitten hat, sollte von der Gesellschaft angemessen entschädigt werden. Dass dabei für die Poliomyelitis immer noch viele Impffolgeschäden ohne Lähmungsfolgen mangels Beweisbarkeit des ursächlichen Zusammenhanges keine Berücksichtigung finden können, muss leider hingenommen werden. Wenn schon eine solche Klärung nicht möglich ist, sollte bei entsprechendem Verdacht auf ein PPS unabhängig von seiner Verursachung bzw. Entstehung differenzialdiagnostisch an ein solches gedacht werden. Das wäre eine der Voraussetzungen auf dem Weg zur sachgerechten Behandlung gerade dieser immer noch mehr als häufig ignorierten und fehlbehandelten Erkrankung.


Dr. med. Peter Brauer
Mitglied im Ärztlichen Beirat der Polio-Selbsthilfe e.V.


Literatur

1. Brauer, P.:
Aspekte des Post-Polio-Syndroms.
Polio-Selbsthilfe e.V. (Hrsg.) Bielefeld 2009.
2. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS):
4. Kinderlähmung (Poliomyelitis).
In: Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht, S. 171 unter Punkt 54 Infektionskrankheiten im einzelnen.
3. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS):
2. Poliomyelitis-Schutzimpfung.
In: Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht, S. 193-194 unter Punkt 57 Schutzimpfungen im einzelnen.
4. Ehrengut, W.:
Poliomyelitis-Impfschäden.
In: Erfahrungen eines Gutachters über Impfschäden in der Bundesrepublik Deutschland von 1955-2004.
Herstellung und Verlag: Books On Demand GmbH Norderstedt 2004.
5. Krampol, M.:
Stochastische Modellierung von Exitstrategien der Poliomyelitis.
Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität zu Tübingen 2007.
6. Manger-Koenig, L. von:
Kinderlähmung - Impfen oder nicht?
Ein SPIEGEL-Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Öffentliches Gesundheitswesen im Hessischen Innenministerium, Regierungsdirektor Dr. med. Ludwig von Manger-Koenig.
Der SPIEGEL 17/1957
7. Scheibner, V.:
Impfungen: Immunschwäche und Plötzlicher Kindstod. Hirthammer Verlag GmbH München 2000.
8. Thomssen, R.:
Schutzimpfungen. Grundlagen, Vorteile, Risiken.
Verlag C.H. Beck oHG München 2001.
9. Thomssen, R.:
Virus und Gen.
In: Gottschalk, G. (Hrsg.):
Das Gen und der Mensch. Ein Blick in die Biowissenschaften.
Wallenstein Verlag 2000, S. 57 - 96.






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