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gerhard, am 15.3. 2024 um 13:27:52 Uhr
Kinderbuch

Frau Luiselotte Körner,die den Vornamen von Erich
Kästners Bekannten/Freundin/Biografin Luiselotte
Enderle hat,und Herr Ludwig Palfy bekommen Zwillingsmädchen, die jeweils die Hälfte des
Vornamens der Mama bekommen. In der neuesten Filmfassung heißt die Mutter Charlize, der Vater
Jan. Im Kinderbuch und in einer Zeichentrickverfilmung sowie in der ältesten
Verfilmung,die Erich Kästner selbst einleitete,
lebt der Vater in Wien,ist Dirigent,Komponist
einer Kinderoper und Hofkapellmeister.
Im ganz neuen Film leitet er eine Musikgruppe
und fährt mit seiner Tochter in Afrika herum,bis
er schließlich nach Salzburg kommt.
Die Mama ist eigentlich in München,in der neuen
Fassung in Frankfurt/Main zuhause. Im neuen
Film kommt auch die Oma vor und spielt die wesentliche Rolle,
als erste wahrzunehmen, daß das Mädchen,das nach
den Sommerferien in einem Mädchenheim kommt,
nicht Lotte,sondern Luise ist.
Im Ferienheim staunen die Mädchen über ihre enorme
Ähnlichkeit,vor allem,wenn sie ihre Frisur gleich
gestalten. Sie entdecken,dass sie den selben
Geburtsort und den selben Geburtstag haben -
und kommen so drauf,dass sie Zwillinge sind.
Der wesentliche Unterschied ist, daß Lotte ein
fleißiges und sehr ernstes und ruhiges Mädchen,
Luise sehr fröhlich und lebhaft ist. Lotte kann
nicht schwimmen und nicht Klavier spielen,Luise
nicht kochen.
Die Mutter ist Journalistin.
Die Mädchen begegnen sich im Buch am »Bühlsee«,
im neuen Film am Wolfgangsee,wo Lotte über den
See rudert und sich in St.Gilgen das Haus von
Nannerl Mozart plus Museum anschaut.
Sie beschließen,ihre Rollen zu tauschen,wodurch
Lotte endlich ihren Vater,Luise endlich die Mama
sieht.Die energische Luise geht auch entschlossen
gegen ein Mädchen vor,dass eine Mitschülerin gemein mobbt. Bevor sie bei Mama/Papa sind,werden
die Mädchen beim Ferienheim fotografiert -das Foto,das sie gemeinsam zeigt,
kommt dann in die Redaktion der Mama.
Der Papa komponiert die Kinderopa »Hänsel und Gretel«,von der die Mädchen träumen. Im Traum
nehmen sie die Frau,in die sich der Vater leider
verliebt, als die böse Hexe wahr.
Lotte findet in Wien heraus,wo die Geliebte ihres
Papas lebt,sucht sie auf und beschwört sie,sich
von ihm zu trennen.
Die Mama unternimmt mit Luise einen Ausflug,bei dem beide fröhlich schwimmen, und bringt ihr
das Kochen bei. Lotte kann ja gut kochen,weshalb
die Mutter sehr erstaunt ist,dass ihre Tochter
-sie weiß ja zuerst nicht,dass es die andere ist -
nicht mehr kochen kann.
Entscheidend ist leider,daß es für Lotte ein
schwerer seelischer Schock ist,daß ihr Papa sich
NICHT von seiner Geliebten trennt,worauf sie
sehr krank wird.
Als LUISE erstmals ein gutes Gericht zustandebringt und die Mama sagt,es erstaune sie,
wie gut das Mädel das Kochen gelernt habe,sagt
diese,sie habe es von Lotte gelernt. Nun
hat sie das Geheimnis,dass sie und ihre Schwester
die Rollen tauschten,verraten. Krach!fallen die
Teller des Essens runter und in Scherben.
Aber nun freuen sich beide sehr,zusammen zu sein.
Im neuen Film hilft übrigens ja die Oma dabei,
rauszufinden,dass LUISE bei der Mama ist.
Als diese erfährt,daß Lotte krank ist,fliegt
sie von Wien nach München bzw.von Frankfurt nach
Salzburg.
Und endlich ist die Familie wieder vereint.
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