Manchmal ist man schlichtweg breit, einfach nur breit, jenseits von Gut-und-Böse, ich meine so richtig breit ...
... und dann fängt alles an zu verschwimmen und man merkt plötzlich, wie sich die Erde tatsächlich dreht und mit 30000km/s den Raum zerschneidet, während man selber auf ihr nur noch in stumpfer Routine apapthisch den nächsten Kopf zu stopfen fähig ist und mikroskopisch kleine Falten steinern die Augen einkreisen und das Heben des Brustkorbes mit jedem Atemzug einen schieren Gewaltakt bedeutet.
Hier sehen wir den steinernen Acker des Herbstes, der in trüben Farben diejenigen vereinzelt wie Vogelscheuchen kreuzgleich errichtet, die einst jene entweihten Orte aufgesucht haben, um unzählige Gedanken später selbst als dunkler Jünger zu erscheinen ...
... des Komakiffens überdrüssig und übersättigt und ja, es gereícht für so manche Stütze, die dennoch wegbricht, sobald das Tageslicht sie trifft ...
... morsches Holz und Erde, feucht und stumpf und roh.
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