|
Na, gut, bevor es heißt, es lassen sich keine Langzeitkiffer übers Kiffen aus, meld ich mich mal zu Wort.
Ich hab knapp 16 (!!!) Jahre lang gekifft, wobei davon mindestens 8 Jahre täglich.
Ich hatte allerdings für mich einige Regeln:
-immer nur abends kiffen, da ich meinen Tagesablauf nicht beeinflussen lassen wollte.
-nie alleine kiffen (damit es nicht zur absoluten Sucht wird)
Niemand, ausser denen, die mit mir gekifft haben, haben jemals gemerkt, dass ich kiffe. Ich mag kiffen immer noch, es beruhigt besser als manches Antidepressiva, Kopfschmerzen verschwinden auch sehr schnell und man kommt auf wirklich eigentümliche Gedanken...ausserdem scheint Kiffen wirklich das Raum-Zeit-Kontinuum zu beeinflussen. Die Abende werden immer länger und ich bin trotzdem seit 10 Jahren nicht mehr gealtert (hihi). Nun, in letzter Zeit habe ich den Cannabis-Konsum stark eingeschränkt, ich rauche nur noch, wenn ich so richtig Lust drauf habe, und das ist nicht öfter als einmal die Woche.
Und zu den Sprüchen, Kiffen macht Gleichgültig und Kiffen macht dumm:
Also, Dummheit wird mir niemand nachsagen!Hab während meiner extremsten Kifferphase ein sehr gutes Abi hingelegt.
Gleichgültigkeit ist nicht dauerhaft, nur für die Zeit des Chillens (und auch nicht unbedingt), kann man vor allem schlimme Gedanken aus seinem Kopf verbannen. Manche Menschen können auch ein wenig Gleichgültigkeit vertragen.
|
