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24 april 2024
irgendein Ire oder engländer hat einen Tag auf achthundert Seiten beschrieben. Mir wurde in einem südfranzösischen Garten im Frühling unter einem Maulbeerbaum der im Hause von Viviens Eltern wuchs die zarte Siebzehn war und gerade meinen Verlogungsantrag auf dem inneren Hosensaum ihrer unvergleichlich sitzenden engen Jeans, g/b, angenommen hatte, an einem von mir (der gerade ein haus mit Papa und Michi gebaut hatte) restaurierten mit kleinen Plättchen neu gekachelten steineren gartentisch sitzend und jede Blüte dieses üppigen Frühlings gerade als ein Wunderwerk ins scharf sehende Auge fasste, vollkommen gewahr wie sehr ich einerseits jedes winzigste wahrgenommene Detail dieses einen einzigen tages gerne zu Papier gebracht hätte, was allerdings die weiteren Wunder wahrzuehmen verhindert hätte, statt dessen sah ich eine adrige hand die jede kleinste Verschiebung von Blutmasse anzeigte sich mit einem langen hölzernen Sechskant mit stitzem Blei über papier kratzen in ganz und gar unverständlichen Kritzeleien die meinen Tag bedeuten sollten und nahm doch lieber weiter wahr als Wahrgenommenes zu konservieren versuchen.
Ich habe von diesen Versuchen den tag zu beschrieben seitdem nie mehr nachgelassen, es immer wieder vollkommen erfolglos versucht, die Worte die ich zu Papier bringen wollte entstanden immer gleich sofort beim Erleben jeweiliger Situationen, ich schrieb also innerlich immer mit und belustigte mich zum Teil an meinen Formulierungen die aber nicht auf papier sondern nur in meinem Kopf waren, dachte, das und diese reihenfolge, so muß ich es aufschreiben, gleich auch bewußt, es wird mir wieder verschwunden sein, manchmal war ich so begeistert von Formulierungen und Situationen daß ich mir irgendeinen fetzen papier aus dem nächsten Müll holte und notfalls mit einem Kantigen Stein darauf nur ein zwei Worte durch eindrücken und kratzen festhalten wollte aus angst es zu vergessen, weil ich keinen zettel und Stift im Rucksack hatte,
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