In der Elternsprechstunde von Frau Geisslein.
Gerch (Georg, Vater von Maggi (Mark). Frau Geisslein.
Gerch: So, Frau Geißlein.
Frau Geisslein: So.
Gerch: Also. Sie wissen ja wahrscheinnlich, warum a iich hier bin.
Frau Geisslein: Wegen ihrem Sohn Mark.
Gerch: Genau. So schauts amal aus. Folchendes: Iich hab einfach ka Lust a mein Sohn aufm Schull-ausfluchh zu geben, und nocherd kannim im Grangenhaus bsuchen. Erglärns mir bittschön mal, wie a suwas passiern ko!!!
Frau: Also der Thommy, sie wissen ja, der ist bei manchen Dingen ja etwas komisch manchmal...
Gerch: Naaa Frau Geisslei', mir wolln etz ned übern Dommy reden, ich kenn den ja, der war ja auch oft bei uns dahamm, weils ja eigendlich dem Maggi sei Kumbel is, und des is nadürlich, möchd ich sagen, scho a zimmlicher Dunichdgud, möchd ich sagen. Aber sehns, des is hald immer auch a Frage der richtigen Übersicht, verstengas?
Der richdigen Auffsicht! Gell?!
Frau Geisslein: Der Thommy...
Gerch: Naaa, nix Dommy, edz hörns mir amal zu, sie als Lehreerin ham da aucha sowas wie a Aufsichdspflicht, na Frau Geisslei', nix Dommy, edz hörn, a SIEE nämlich amal a mir zu, horngs, horngs Frau Geisslein, was, sie horng mir gar ned zu oder wie, Frau Geisslein,
ich sag ihnnen, Frau Geisslein...
Gerch: [bei sich] (Edz gehds einfach naus, dey bleeede Sulln, dey... und alles wecha dera bleeedn bbleeedn Zervelatwoscht...)
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