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gerhard schrieb am 4.3. 2024 um 15:35:10 Uhr über

Katzen

Die hübsche Biologie-Lehrerin hat eine schöne weiße
Katze,die liebevoll an ihrem Mund saugt.
Bei einem Waldspaziergang beobachtet sie einen
Fuchs,der aus einem Dachsbau kommt,und einen Wanderfalken,der vom Himmel herunterstößt. Nachdem
sie Pilze gesammelt,Eichkatzerl gefüttert und
mit Holzfällern gejausnet hat,beobachtet sie
staunend eine große Wildkatze.
In der kanadischen Tundra demonstriert sie gemeinsam
mit Inuit gegen die Zerstörung der Polarwelt.Schrecklich,daß die Pole immer mehr
verschwinden! Wie wunderschön der Luchs ist,der
dort an einem Baum hochklettert!
In den Rockys sieht die Lehrerin Wildschafe und
Schneeziegen und dann einen stattlichen Puma,der
einen Weißwedelhirsch erlegt. Sie findet es
schlimm,daß Trump die Natives so entrechtet hat.
Was ist,wenn er wieder gewählt wird? Ein Lügner,
Vergewaltiger und Verbrecher!
In der Ostafrikanischen Savanne gelingt es ihr
nicht, mit ihrem Jeep so schnell zu fahren,wie
der flinke Gepard laufen kann.
Ein Leopard erklimmt mit seiner Beute einen Baum.
Die Lehrerin besteigt den Kilimandscharo,auf dem
einmal die Leiche eines Leoparden gefunden wurde.
Niemand weiß, wie er hinaufgekommen ist.
Sie kann Löwen verjagen,die auf einen alten Löwen,
der hinkt,losgehen. Dankbar schlabbert ihr der
Löwe das hübsche Gesicht ab.Danach läßt sie eine
schwangere Afrikanerin,die in glühender Hitze
schon lang unterwegs war,in ihren Jeep und fährt
sie zu einer Krankenstation.
Am Amazonas,den sie sich auch ansieht, ist sie
bestürzt,daß der Regenwald immer mehr verschwindet
und der Strom zunehmend austrocknet. Sie besucht
Indios und Kleinbauern,die für ihre Rechte eintreten. Brüllaffen schreien,und da hängt ein
Faultier. Die Lehrerin sieht einen Ozelot und
einen stattlichen Jaguar und schreibt auf Portugiesisch einen Brief an den Präsidenten von
Brasilien,Lula de Silva,der sich sooo super für
die Menschen in seinem Land einsetzt. Auf ihrem
Laptop sieht sie eine Doku über die sehr früh
gestorbene Leopoldina,die eine hochgebildete
Naturforscherin und die »Mutter Brasiliens«war.
Im Himalaya bewundert sie Schneeleoparden und
begegnet Frauen und Männern,die mit Yaks unterwegs
sind. In Tibet exerzieren Chinesen,die das Land
unterdrücken. An der Indischen Grenze besucht
unsere Dame den weisen Dalai Lama.
Sie bestaunt in Sibirien den Sibirischen Tiger
und fordert die Leute in einem indischen Dorf
auf,ihre Lebensmittel wegzuräumen,weil ein Königstiger sie sonst fressen würde.
Wie schrecklich die Unterdrückung der Frauen in
Indien ist! Sie hat eine junge Frau gesehen,die
mit leeren Augen ins Nichts starrt,weil ein
brutaler Mann,der sie vergewaltigte,ihr Gesicht
mit Säure zerstörte.
So verbindet sie die Beobachtung der Tiere
mit der der Menschen.




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