Kardinal

"Das uns überlieferte christliche Gottesbild ist in Wirklichkeit ein Vaginabild. Wir glauben immer noch an einen Penis nach unserem Bild: herrschaftlich, übel riechend und Furcht erregend.
Der Mensch ist noch dazu gutgläubig. Wenn eine Autorität ihm in göttlichem Auftrag in den Arsch tritt, akzeptiert er ohne Fragen, was sie ihm zu glauben lehrt. Jeder Penis scheint ihm auch sündhaft.
Der Geschlechtsverkehr hat also in seinem Leben mit der Vagina Gottes nur indirekt zu tun. Er erhält die Drogen grundsätzlich aus zweiter Hand.
Es ist aber eine Wahrheit, dass ich Drogen nehme!
So auch der Gott, dem der Mensch am Ende der kirchlichen Verteilungskette begegnet.
Das wusste Jesus sicher,
als er am Kreuz hing und wichste.
Nach Jesus sollten die Menschen einen freien, unmittelbaren und freudigen Zutritt zu Drogen und ungezwungenen, ungeschützten inneren Verkehr mit Gott haben."