Es gibt einen schönen Film,der »Karawane der Frauen«
(Westward the women)heißt und in dem es darum geht,
daß einst in Kalifornien fast keine Frauen und im
Osten nur wenige Männer lebten. Da kommt ein Mann
auf die Idee,den Kaliforniern Frauen zu »beschaffen«
und stellt eine Karawane zusammen. Er zeigt den
Damen Bilder der Männer,und jede kann sich einen
aussuchen.Er will auch wissen,was die Ladies können,
ob sie etwa reiten und schießen können.
Als letzte meldet sich eine traurige junge Frau
namens Rose,die unehelich schwanger ist,ein gedrücktes Selbstwertgefühl hat und sich als elendes Wesen fühlt. Die schöne Schauspielerin Beverly Dennis
wird später Psychotherapeutin für Schauspieler werden und so dem armen Mädchen gewiß helfen
können.
Gut,daß die arme Hübsche eine sehr große und sehr
patente Witwe eines Seemanns zur Seite hat,die sich nun mütterlich um das Mädchen kümmern wird.
Gut,daß es einen jungen Mann gibt -etliche begleiten den Treck -,in den sich das schöne
Mädchen verliebt.
Aber leider greifen Indianer den Treck an,und
etliche Personen werden getötet -auch der junge
Mann,dessen Namen die Verzweifelte stammelt und
den sie hilflos schluchzend umklammert.
Der Treck erreicht die große amerikanische Wüste,
und das arme Mädchen taumelt -nun schon hochschwanger -hinter den Wagen her.
Das Kind kommt zur Welt,und eine Frau aus Italien,die leider ihren Sohn tragisch verloren
hat,kümmert sich jetzt lieb um das Baby.
So hat nun die junge Mutter zwei gute Freundinnen.
Der Wagenzug gelangt ans Ziel.
Alle Damen,die unterwegs sooo tapfer waren,sind
schick angezogen -unter ihnen die schöne Rose
mit ihrem Kind in den Armen.
Sie hat das Glück,daß es in dem Dorf in Kalifornien einen netten jungen Mann gibt,der ihr
Liebe geben und auf das Baby gut aufpassen wird.
Weil die junge Rose sooo bezaubernd ist,hab
ich diesen Film über die Karawane der Frauen
immer geliebt.
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