Tom schrieb am 15.11. 2012 um 14:25:16 Uhr über Kannibale Während des II.Weltkriegs geschah es,dass auf dem zwischen Japan und Australien heftig umkämpften Neuguinea Soldaten beider Seiten gelegentlich von dortigen Stämmen aufgegriffen wurden und das Pech hatten,als willkommene Fleischeinlage im Kochtopf zu landen. Nach Berichten seien die gefangenen Soldaten oft noch über Wochen gemästet worden-mit Schweinefett,Maisbrei und Honig-um dann verspeist zu werden. Laut Berichten eines italienischen Ethnologen sei der Kannibalismus bis in die 50er in einigen Regionen Papua-Neuguineas verbreitet gewesen;teils aus rituellen Gründen-durch das Verzehren bestimmter Körperteile eines getöteten oder gefangenen Gegners (Herz,Hirn,Lunge,Geschlechtsteile) sowie durch die Verarbeitung seiner Knochen in zB Speerspitzen sollten dessen Kräfte auf den Sieger übertragen werden-aber auch aus Gründen des Geschmacks.So bevorzugten einige Stämme während des IIWeltkriegs eher japanische Soldaten,andere zogen australische vor-wenngleich deren Fleisch als »besonders salzig und geruchsintensiv« wahrgeommen wurde,weshalb einige das Pech hatten,vorher gemästet zu werden.