Es ist inmitten der im ganzen genommen doch schmerzhaft echten Trauer vielleicht ein Zeichen für wiedererwachenden Manierismus und Selbststilisierungswillen meinerseits (somit ein Zeichen neu erwachender Außenwahrnehmung, gut!), daß ich nun, obwohl hundemüde und hungrig, nun auch noch bis zur mittäglichen Beerdigung aufbleibe ohne mich zu atzen, zum einen, um dem achttägigen selbstgezimmerten Trauerritual einen würdigen Abschluß zu verleihen, zum anderen aber auch, um gleich beim vielhundertfachen Shakehand die erforderliche erschöpfte Tiefäugigkeit und Blässe aufzubringen.
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