Da leb(t)en die Kaiserinnen und Kaiser: in Berlin bis 1918 Wilhelm II,in Österreich-Ungarn bis zum Ende des 1.Weltkriegs Kaiser Karl I, in St.Petersburg der letzte Zar,Nikolaus II,bevor er mit seiner Familie ermordet wurde. Kaiserinnen gab es in der Donau-Monarchie(z.B.Maria Theresia als bedeutendste Habsburg-Herrscherin) und in Russland.(wo Katharina die Große am wichtigsten und bedeutendsten war) Bis 1911 gab es den Chinesischen Kaiser,der dann abgesetzt wurde,Peking verlassen musste und den wir in dem großartigen Film »Der Letzte Kaiser«sehen können. Der letzte Kaiser Südamerikas war der bedeutende Gelehrte,Forscher und Wohltäter Dom Pedro II,der 60 Jahre lang regierte,ca.10 Sprachen beherrschte, in seinem Palast ein Waisenhaus eingerichtet hatte (auf dem Dach ein riesiges Weltraum-Fernrohr)und der Brasilien so gut regierte wie niemand zuvor und danach.(der jetzige Präsident von Brasilien, Lula de Silva,versucht,seinem Beispiel zu folgen: z.B.mit vielen Reformen und damit,daß er 7 Ministerinnen,darunter eine Frauenministra und eine Ministerin für die Indigenen(selbst Indigena),in seinem Team hat) Dann gab es in Abessinien/Äthiopien noch bis 1974 den Negus -sodass nur mehr der Kaiser von Japan übrig ist.