Niemand mag Rüdiger oder: Selbstmordgedanken in der Lederhose
Als westfälische Polizeibeamtin beobachte ich täglich Sittenstrolche in städtischen Parks. Mein Vater war eine arme Müllerstochter in Strapsen.
Anna wohnt auf der Friedrich-Ebert-Straße 4. Sie sagt immer: »Dort wohnt ein böser perverser Soziopath.«
»Der junge Mann glaubt, er sei Statist in einer Theater-Vorführung«, lacht Sabine, die 35jährige Geschäftsführerin des Hotels, während das auschließlich weibliche Publikum gebannt verfolgt, wie die rassigen Indianerinnen den Gefangenen zu einem lasziven Tanz auffordern. Die gut gebauten halbnackten Körper der beiden Schwestern, die sich mit den wöchtentlichen Vorführungen im Hotel ihr Tourismus-Studium in der Hauptstadt finanzieren, glänzen im Scheinwerferlicht. »Ihre Vorfahren waren gefürchtete Kannibalen«, erklärt Sabine mir augenzwinkernd. »Natürlich gerne!« »Meist du das ernst?«
Es war schließlich sein letzter Sirtaki. »Griechenland ist pleite«, seufzte Thomas, »aber wir werden wieder hinfahren. Dann lege ich dich übers Knie.«
Immer wenn ich zu dieser wurstigen Metzgersgattin gehe, schiebt sie mir ihren Speck in die Lederhose. Es müffelt schon seeehr unangenehm. Da holt der Löwe sein Ding raus und prügelt damit auf den Kopf des Hasen. Der Hase weint lacht weint lacht da fragt der Löwe: “Warum weinst du?” Rüdiger war so klein, dass er mühelos in einen Kugelschreiber passte. »Mein Kleiner, sei artig, sonst kommt die Muddi und dann geht's zum Tierarzt!«
»Wenn der Pimmelmann juckt, juckt auch der Rührstock!« sagte ich. Dann musstest du bis zehn zählen.
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