nicht mehr geht es darum, mensch und maschine zu konfrontieren, um darin die möglichen oder unmöglichen korrespondenzen, verlängerungen und ersetzungen des einen oder anderen einzuschätzen, vielmehr darum, beide zu verbinden und zu zeigen, wie der mensch mit der maschine, oder wie er mit anderen dingen zu *einem stück (einer einheit) wird*, um so eine maschine zu konstituieren.
die anderen dinge mögen werkzeuge, selbst tiere oder andere menschen sein. doch ist von *maschine* nicht im metaphorischen sinne die rede: der mensch ist eine maschine ...
alle diese maschinen sind wirkliche maschinen.
die wunschmaschinen stecken nicht in unserem kopf, sind keine produkte der einbildung, sondern existieren *in den technischen und gesellschaftlichehn maschinen selbst*.
(deleuze/guattari: anti-ödipus. kapitalismus und schizophrenie,, paris 1997, f/m 1977, s. 497-498)
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