Auch bei mir war es so, daß das erste Mädchen, das ich übers Knie gelegt habe, die eigene Schwester war. Ich war damals 11 und sie 5, und wie es nun mal so ist, machte sie sich einen Spaß daraus, mich ständig zu stören, zu ärgern, Sachen aus meinem Zimmer zu nehmen, usw.
Von meinem Vater hatten wir beide schon hin und wieder mal was hinten drauf bekommen, von meiner Mutter nie. Da mein Vater öfters tagelang unterwegs war, gab es niemanden, der sie rechtzeitig in die Schranken gewiesen hätte.
Eines Tages, als sie wieder total frech zu mir war und mich einfach nicht in Ruhe lassen wollte, hatte ich genug. Ich packte sie, zog sie über meine Knie und begann sie zu verhauen. Am Anfang verhöhnte sie mich noch, daß ich nicht so fest schlug wie Papa, und daß es ihr gar nicht weh tat, aber als ich ihr Kleidchen hochschlug und ihren Schlüpfer runterzog, da wurde sie dann kleinlaut. Ich konnte vielleicht nicht so fest schlagen wie unser Vater, dafür haute ich sie länger. Ich ließ erst von ihr ab als sie schon ziemlich weinte. Danach rannte sie in ihr Zimmer.
Ich hatte danach mächtigen Bammel, was Papa wohl dazu sagen würde. Als er dann ein paar Tage später dann heim kam und davon erfuhr, wollte er mich unter vier Augen sprechen. Er fragte mich aus, wie es dazu gekommen war, und ich rechnete schon damit, daß ich es jetzt kriegen würde. Aber dann geschah etwas völlig unerwartetes: Papa lobte mich dafür, daß ich meine Schwester nicht ins Gesicht geschlagen hatte, oder sonst auf den Kopf, sondern auf den Hintern. Er sagte, daß ich sie in Zukunft wieder auf diese Art verhauen darf, wenn sie mich nicht in Ruhe lässt, daß ich aber dabei niemals ungerecht sein oder sie unterdrücken darf.
So landete meine Schwester in den kommenden Jahren noch ein paar mal über meinen Knien, wenn sie frech und unverschämt zu mir wurde. Sie lernte aber recht schnell, und meistens war sie danach ganz brav zu mir. Ich aber hatte gelernt, wie man mit frechen, ungezogegen Mädchen am besten verfährt, was ich seitdem öfters und mit großem Erfolg, und auch durchaus nicht ungern, praktiziert habe.
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