Es begann im Jahre 1996, als Turbonegro ein Konzert im Klubhaus des FC St.Pauli gab, woraufhin Bela B. 15 Aufnäher mit der Aufschrift TJ St.Pauli anfertigen ließ. Drei Jahre später (1999) - Turbonegro hatten sich seinerzeit aufgelöst - erwarb das Hamburger Plattenlabel Bitzcore diverse Rechte an Turbonegro und ließ für sich und dreißig weitere Freunde fünfzig Levi's-Jeansjacken mit der Aufschrift Turbojugend St.Pauli besticken. Die Wahl fiel auf diese Jacken, da Levi's Turbonegro während ihrer Slim Fit Trucker Jacket Werbekampagne als Sponsor unterstützten und der sogenannte „Denim Look“ ein Markenzeichen der Band war und ist. Die TJ St. Pauli-Jacken erregten schnell Aufmerksamkeit, waren aber zum Unmut der stetig wachsenden Turbojugend-Gemeinde nicht käuflich zu erwerben. Daraufhin beschloss Bitzcore, diese Nachfrage durch Turbojugend Oslo-Jacken zu befriedigen, die weltweit versandt wurden. Bald darauf wurde die Produktion der Jacken auf jegliche Städtenamen ausgeweitet. Mit dem steigenden Kult um die Band wuchs auch die Zahl der Turbojugenden, was selbst der zu dieser Zeit aufgelösten Band Turbonegro nicht verborgen blieb. Diese Tatsache und die 2001 erschienene Zusammenstellung von Coverversionen Alpha Motherfuckers mit vielen internationalen Künstlern wie Queens of the Stone Age, Bela B., HIM etc. auf Bitzcore, führten nach der erfolgreichen Therapie des Sängers Hank von Helvete zum Comeback der Band im Jahre 2002.