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GPhilipp schrieb am 16.3. 2016 um 01:14:17 Uhr über

Joyce

Hans Wollschläger hat den Ulysses in den siebziger Jahren neu übersetzt. In der Bremer Kunsthalle hielt er einen Vortrag. Ich kaufte mir das Buch in dem linken Buchladen am Wall und las es, war begeistert! Es hat mich beeinflußt: ich schreibe assoziativ in unterschiedlichste Tagebücher, die mich inspirieren. Mittlerweile sind es zweihundertzwanzig: unterschiedlich groß und dick. Hermann Hesse, Henry Miller und Peter Handke hatte ich schon gelesen: ab 1973 frühestens. Damals, mit neunzehn Jahren, hörte ich auch erstmals Charlie Parker und dann Thelonious Monk, Charles Mingus in den Achtzigern, Miles Davis und Original-Blues schon mit sechzehn Jahren. Neue und Orchestermusik ab Mitte der Siebziger; viel Ravel und Strawinsky, aber auch Varèse und Ornette Coleman in den Achtzigern.
Mit neun und zehn Jahren schrieb ich Stichwortartiges in Kalender, die mein Bruder mir schenkte, der bei der Spar- und Darlehenskasse lernte.
Joyce und Handke sind für mich wie ältere Brüder.


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