Und als Jesus an Fret glaubte und den armen Mök so traurig am Wegesrand sitzen sah, hub er an zu Mök zu sprechen:
»Wahrlich, ich sage Euch, der Tag ist nicht mehr fern, da werde auch ich wieder an dich glauben. Eher geht ein Porsche durch ein Nudelöhr denn der Splitter im Auge des Samariters durch die faulen Jungfern. Ein Senfkorn aus Köpenick wird in Kapernaum Lazarus mit Talern vergraben, und sein anderer Knecht wird wuchern und reichlich Hochzeit bringen. Du mußt sein wie die Kinder. Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Bist du nicht wie die Kinder, wirst du mich verraten haben. Was aber habe ich mit ihnen zu schaffen? Sie säen nicht, sie ernten nicht, und werfen den ersten Stein.«
Da war Mök getröstet, und Jesus zog seiner Wege.
Als er so am See Gehnietiv sitzt und Steinchen über die glatte Wasseroberfläche hüpfen läßt, kommt der Plusquamperfekt von Homunculum geritten. »Was störst du meine Kreise? Weißt du nicht, daß in diesem Wasser Tausende von Fischen sich auf die baldige Teilung vorbereiten?« - »Vergebung, Rabbi, ich dachte, du kannst mir helfen. Mein Weib ist von einem Dämon besessen.« - »Welcher Art ist der Dämon?« - »Von der Art, welche Pech und Schwefel seiht, Bretter mit bloßen Händen spaltet und die Fische mit dem Mund fängt.« - »Dein Glaube hat dir geholfen. Geh nach Hause und gib deine Frau dem Schiffer zum Weibe. Sie wird ihm zu großem Reichtum verhelfen. Nimm dafür des Schiffers Tochter. Sie ist dir seit langem gewogen und frug mich gestern um Rat.« - »Sei tausendfach bedankt, Rabbi. Was kann ich tun, um's dir zu vergelten?« - Bring mir morgen tausend Körbe Brot und fünfhundert Töpfe Fisch und stell sie unauffällig in den Strandhafer, so wird's der Fret gern sehen."
So zog der Plusquamperfekt von dannen, und es war gut.
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