Vuillaume baute Geigen, Bratschen und Celli, welche brillante Kopien der Cremoneser (die Familien Amati und Guarneri, Antonio Stradivari, die Familien Ruggieri und Bergonzi) waren oder zumindest unter dem Einfluß der großen italienischen Meister standen.
Mit dem selbst auferlegten »Zwang«, so exakt wie nur irgendwie möglich in Ausführung und Klang zu sein, unternahm Vuillaume sogar Reisen in abgelegene Schweizer Dörfer, auf der Suche nach alten Tischen, Möbelstücken, ja selbst Tanzböden, um Holz zu finden, das in Alter und Wuchs den Originalen entsprach.
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