Jackass ist nach wie vor eine der wenigen Fernsehsendungen der letzten Jahre, die mich zutiefst positiv erschüttert haben. Allerdings habe ich nach etwa zehn gesehenen Folgen das Gefühl, daß sich die ganzen Späße ziemlich ähneln, und es eigentlich immer um Fäkalien, Erbrochenes und die zahllosen Möglichkeiten, sich mit zweckentfremdeten Freizeitgeräten zu verletzen geht. Eigentlich ist seit einigen Folgen mein einziges movens, diese Sendung auch weiterhin zu schauen, ein gewisser Phil Margera, der der Vater eines der Protagonisten ist, und dessen Rolle zumeist darin besteht, des Nachts von seinem durchgeknallten Sohn mit lautstarker Musik geweckt zu werden, worauf er dann hochfährt oder auch nicht, zumeist jedoch einen kleinen Ausblick auf seinen ausgesprochen virilen Körper gewährt. Ob solche Obsessionen mit fortschreitendem Alter schlimmer werden?
|