Jack-Povoll-Kurzkrimi Nr. 6: Jack Povoll auf dem Holzweg
Das dünne Girlie betrat Jack Povolls Büro. Er entgegnete: »Nulltarif gibt's nur noch bei ...« »Bill ist doch sooo süüüüß. Bill ist der größte. Sie haben ihn entführt!« Das Girlie schluchzte. »Mal sehen, was ich tun kann«, meinte Povoll.
In einem Waldstück bei Niedergrauslitz hatten Wanderer größere Mengen an flüchtenden Tieren gesehen. Povoll setzte sich in seinen Trabbi und fuhr hin. »Aha, das ist doch eine verdammt heiße Spur«, sinnierte Povoll, als er einen glühenden Zigarettenstummel auf dem Waldweg fand. Alsbald entdeckte er einen Wegweiser mit einem laufenden Hasen.
Der Weg führte zu einem merkwürdigen Objekt. Mehrere Pfähle waren treppenförmig in den Boden gerammt. Jack Povoll rüttelte an den Pfählen - nein, hier war keine Geheimtür. Doch da war ein geheimnisvolles Schild. »Aha, man soll über die Pfähle springen.« Das tat Povoll, doch nichts passierte, nur ein paar Hasen und Rehe rannten vorbei. Er folgte weiter dem Weg, und fand noch mehrere myteriöse Objekte. Einen umgekippten Baumstamm, über den man laufen sollte, ein merkwürdiges Geländer, auf das man sich zu stützen hatte. Jack Povoll schlug sich weiter durch und probierte alles aus. Ihm begegneten noch einige Rehe, Hasen und Eichhörnchen.
Bald stand Povoll wieder vor dem Schild mit dem laufenden Hasen, total abgekämpft und erfolglos. »Ich bin im Kreis gelaufen. Sie haben mich reingelegt«, dachte Povoll, »irgendwas habe ich übersehen. Wo kommen die Tiere her? Na klar, die Randfichten!« Jack Povoll folgte dem geheimnisvollen Pfad zu den Randfichten. Dort vernahm er grauslige Geräusche. Bill und die Randfichten sangen gemeinsam das Lied vom Holzmichel.
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