@ingmar pelkoven: Sie haben einen sehr guten und realistischen Beitrag zum Thema Islam geschrieben. Das Problem dieser Weltreligion ist allerdings strukturimmanent: Der Koran wird nicht nur als religiöses Lebensangebot für den Einzelnen angesehen, sondern sieht sich als übergeordnetes Prinzip über aller staatlicher Ordnung, dem sich alle zu unterwerfen haben. Allein schon aus diesem Grund ist der Islam nicht kompatibel mit unserem Grundgesetz; er ist eben nicht nur Religion, sondern auch politisches Gesellschaftssystem!
Sobald aber die Muslime in einer Gesellschaft die Mehrheit stellen, zwingen sie Andersdenkenden und -gläubigen gewaltsam ihren Willen auf; Religionsfreiheit im Sinne des Artikel 4 GG kennt der Koran nämlich nicht! So verneint er zum Beispiel das Recht der Muslime zur Apostasie (in den meisten Ländern mit islamischer Gesellschaftsordnung steht darauf sogar die Todesstrafe). Schade, dass gerade dieses Thema in den deutschen Medien nirgendwo diskutiert wird, vielleicht aber auch gar nicht erst diskutiert werden darf, weil man sich davor fürchtet, sich ernsthaft mit dem Islam und seinen Folgen für die Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen!
Prof. Hans Küng, ein ehem. christlicher Kirchengelehrter, der auch nicht immer eins mit der Lehrmeinung der Amtskirche war, hat einmal in den 70er Jahren einen sehr schönen Beitrag über Religion und Gesellschaft geliefert:
»...Es gibt keine christliche Gesellschaft! Es gibt auch keine muslimische Gesellschaft oder eine buddhistische, hinduistische oder schintoistische Gesellschaft! Wohl aber gibt es den Christen in der Gesellschaft, den Muslim in der Gesellschaft, den Hindu oder Buddhisten in der Gesellschaft ..«
Meiner Meinung nach ist dieser Beitrag zeitlos gültig und sollte gerade den konservativen Muslimen dazu dienen, ihre Doktrin von einer weltumfassenden Islamisierung zu überdenken.
In diesem Sinne, liebe Muslime, wenn ihr wirklich Frieden finden wollt ...
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