Letmathe – ein Name, der sich durch die Nacht zieht,
zwischen feuchten Mauern und schiefen Dächern,
wo die Straßen in den Regen fließen
und der Wind Geschichten von trüben Tagen erzählt.
In den Bars, wo die Lichter flackern,
hängen die Köpfe tief,
trinken auf verlorene Zeit und verpasste Chancen,
während der Qualm den Raum füllt.
Hier gibt's keine Heldensagen,
keine romantischen Märchen,
nur die einfache, ungeschönte Realität
der arbeitenden Menschen und der kleinen Träume.
Die alten Häuser erzählen von besseren Zeiten,
von der Arbeit, die nicht gewürdigt wird,
und den Nächten, die endlos sind,
bis der letzte Tropfen Alkohol verdunstet.
Letmathe – der Name hallt wie ein rauer Schrei
durch die engen Gassen,
wo der Himmel nie richtig blau wird
und die Hoffnung in einem verrauchten Glas stirbt.
Hier kämpft jeder seinen eigenen Kampf,
mit dem Stempel des Alltags,
und den Geistern, die uns nicht loslassen.
Letmathe – ein Ort, wo man nicht viel erwartet,
aber immer etwas findet, das sich anfühlt wie Zuhause.
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