Institutionen als psychologischer Begriff
sind Normenkomplexe, die das Geflecht sozialer Beziehungen ordnen und die Zuordnung von
Machtpositionen regeln. Sie sind verbunden mit gefestigten und verinnerlichten Normen. (Beispiel: Ehe,
Recht, Eigentum, Familie, Matriarchat). Stereotype die Realitität vereinfachende, in Konzepte gliedernde
Muster, z.B. durchschnittliche Einschätzungen des „Idealen Arztes". Stereotype sind Vorstellungen, die
sich empirisch überprüfen! Das bedeutet nicht, daß sie der Realität entsprechen! Autostereotype sind auf
die eigene Gruppe gerichtet. Heterostereotyte sind auf eine fremde Gruppe gerichtet. Soziale
Stigmatisierung wenn diskriminierende Hererostereotytpe formuliert werden. Sündenbock Auf den
Sündenbock projiziert die Gruppe regelmäßig ihre Enttäuschungund Feindseligkeit. Solche Emotionen
können aufgrund intrapsychischer Konflikte entstanden sein.
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