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Max van der Moritz, am 27.2. 2003 um 13:08:13 Uhr
Indien

In Indien fuhr ein Mann Motorrad, und weil es sehr kalt war, hatte der er seinen Mantel verkehrt herum angezogen, mit der Rückseite nach vorne, damit ihn der Fahrtwind nicht so kalt auf der Brust treffen sollte. Aus der anderen Richtung kam ihm ein Sardar (Sikh) entgegen, auch er auf einem Motorrad. Nun sagt man den Sardars nach eine gewisse Schlichtheit des Geistes nach, und dieser traute seinem Augen kaum und dachte: Der Mann trägt ja seinen Kopf verkehrt herum!. Und er bekam eine solche Angst das er beim näherkommen mit dem Motorrad des Anderen zusammenstieß, und der arme Mann stürzte zu Boden und wurde Bewusstlos. Der Sardar besah ihn sich aus der Nähe und sagte: „Mein Gott, was ist denn mit dem passiert? Der nächste Ort ist so weit weg und das Krankenhaus auch, aber etwas muss geschehen! Die Sardars haben in Indien den Ruf, die stärksten Leute zu sein. Und weil der arme Mann nicht bei Bewusstsein war, nahm der Sardar seinen Kopf in die Hände und drehte ihn so lange, bis er wieder richtig rum aus dem Mantel herausschaute. ... Dir wurde der Kopf verdreht, das Denken verdreht, auf mannigfache Weise und von vielen Leuten, entsprechend ihren Vorstellungen wie Du sein solltest. Sie taten es nicht aus böser Absicht. Deine Eltern, deine Lehrer, taten es aus Liebe! Osho






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