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Matthias schrieb am 12.1. 2003 um 10:04:51 Uhr über

Improvisieren

Improvisation ist die Kunst aus dem Gegebenen das beste zu machen.
Aber was ist »das beste«? Ist es nicht sehr persönlich, was man für gut hält? Ist das beste eventuell das, was man selbst gerade für richtig oder angebracht hält? Kann es unter Umständen vielleicht auch etwas sehr schlechtes sein; um durch Destruktion eine Änderung zu bewirken? Geht es vielleicht um Änderung? Ist Improvisation Änderung? WAS oder besser - WEN ändern wir? Ändern wir den Zuschauer? Die Umgebung? UNS?
Wenn wir uns selbst ändern, wäre die Improvisation reine Selbstfindung, jedoch ist eine Änderung nur erkennbar, über die Reflexion anhand der Umgebung.
Nach dem zweiten Grundsatz der Thermodynamik werden wir beim Improvisieren uns und auch die Umgebung, einschliesslich der Zuschauer ändern.
Die Improvisation ist letztendlich ein Werkzeug, geführt von uns als Teil der Umgebung - ein Werkzeug der Änderung, ganz privat und doch öffentlich; ohne Umgebung zu nichts zu gebrauchen.
Denn was ist Improvisation ohne Umgebung, im stillen Kämmerlein, allein, für sich?
ONANIE.


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