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janein, dieses ständige bewußtsein, du hattest dich abgefunden nie ein mädchen zu bekommen, nie eine freundin, und dann nimmt dich dieses Mädchen energisch an der Hand und schubst und zieht dich, ich wollte diese hand nie mehr loslassen doch sie war sehr kapriziös, das gab sogar ihre mutter zu sie mich sehr liebte und ihr kleines eselchen sei doch gerade erst aus dem ei geschlüpft und wolle nun schon das fliegen lernen in einem fremden feindesland, immer zu ahnen, sie bleibt dir nicht, du musst dir alle mühe geben damit sie bleibt, vielleicht liebt sie dich nicht einmal, denkt nicht einmal wirklich, ist gar nicht real im Kopf, will ihre Kinder wie Püppchen anziehen die nicht in Pfützen hüpfen dürfen, will nicht raus in den Platzregen im Sommer gehen, barfuß, raus auf die Straße, will sie nicht, warum sagt sie, warum habe ich nur so komische ideen, ich konnte sie nicht mehr lieben obwohl ich es doch so so so sehr wollte, ich konnte sie auch nicht verjagen und habe es dann doch mit meinen worten irgendwie getan, ich hab sie fortgejagt mit den worten, mit mir, das wäre am ende selbstmord, das habe damals weder ich noch sie richtig verstanden, aber dann ist sie gegangen. sie hatte ja auch ein gutes angebot von dem anderen. Und heute hat sie zwei Kinder, fast dreissig jahre alt. Und ich stieß damals die ungeheure Drohung aus, ihren Kindern, wenn sie erwachsen sind, von ihrer Mutter zu erzählen, von der ersten, verleugneten Jugend ihrer Mutter. Wir hatten eine schöne zeit. Ich war froh , so sehr froh, ein Mädchen kenengelernt zu haben, was sich nie mehr gehofft hatte. das war als ich zwanzig war. Und immer Herzklopfen vor diesem ellenlangen Studium. Und immer abends alleine im Zimmer leise weinen, immer mit diesem dicken dicken Klos im Hals der dann spürbar wurde. Und leise etwas radio hören. und ihr zehn seiten lange briefe schreiben. fast jeden tag.
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